Mittelerde: Schatten des Krieges - Vorschau

Ein Ring, sie zu knechten!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Die Festung muss fallen

Am Beispiel der Festung Seregost im hohen Norden Mordors, bekamen wir einen Vorgeschmack auf den Eroberungsmodus, der in "Mittelerde: Schatten des Krieges" im Mittelpunkt des Geschehens stehen wird. Jede Region hat eine Festung, in der Overlord die Herrschaft ausübt. Ein neuer, besonders mächtiger, Typ von Gegner, der noch über den Häuptlingen aus dem ersten Teil steht und für knackige Bosskämpfe zuständig ist. Wollen wir ein Gebiet unter Kontrolle bekommen, muss die Festung in unsere Hände fallen. So ganz allein, auch wenn uns der selbstgebastelte Ring eine ganze Reihe neuer Fähigkeiten im Zweikampf verleiht, ist so eine Ork-Befestigung aber nicht zu knacken. Also rücken wir mit einer eigenen Armee an uns ergebenen Orks und Uruks an, um einen richtigen Lrieg zu entfesseln. In Ruhe suchen wir uns aus unserem Heer einige Hauptmänner aus, die uns schlagkräftige Unterstützung liefern. Die Wahl fällt auf einen imposanten Oger mit dem Namen Az-Laar, den Beast-Master Ragdug Iron Mount und den Armbrustschützen Mozu Deadeye. Letzterer befindet sich zwar innerhalb der Festung, ist aber an der blauen Markierung über seinem Kopf als einer der Unseren zu erkennen. Ein Spion hinter feindlichen Linien ist ein unschätzbarer Vorteil, wie wir bald merken werden.

Aber auch die Gegenseite kann mit echten Typen aufwarten und besonders üble Gesellen wie der Nekromant Thrak Storm-Bringer, der einfach nicht sterben will oder der Krieger Tugog mit seinen zwei Feueräxten, der seit einer früheren Begegnung mit Talion wohl einen ordentlichen Hass auf den Waldläufer entwickelt hat, geben uns zu verstehen, dass sie unser mickriges Leben auslöschen werden, wenn wir es wagen näher zu kommen. Aber davon lassen wir uns natürlich nicht einschüchtern und befehlen den Sturm auf das Tor. Während die Hauptstreitmacht unter der Führung des massigen Türöffner-Ogers loszieht, klettern wir auf die Zinnen der Festungsmauer und räumen mit Geister-Bogen und heftigen Schwerthieben unter den Verteidigern auf. Die Kämpfe sind dabei wie gewohnt extrem brutal inszeniert und erinnern an die „Arkham“-Spiele von Rocksteady, mit fliessenden Bewegungen und spektakulären Schlagkombinationen. Nur das bei Talion die Ork-Köpfe nur so durch die Gegend fliegen und das Pixelblut meterweit spritzt. Während das Uruk-Kanonenfutter unter unseren Hieben fällt, erwartet uns mit dem Nekromanten Storm-Bringer die erste echte Herausforderung. Der durchgeknallte Hauptmann will doch einfach nicht sterben und kommt uns gleich mehrfach im Verlauf der Schlacht in die Quere. Letztendlich beseitigen wir den Quälgeist mit der Hilfe unseres Spions, der aus dem Hinterhalt einen Pfeil abschiesst und so das Kapitel zu Ende bringt. Auch mit dem Feuerteufel Thrak machen wir kurzen Prozess und können ihn entweder töten und so wertvolle Ausrüstungsgegenstände erhalten oder auf unsere Seite ziehen und unsere Armee verstärken.

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