Mittelerde: Schatten des Krieges - Hands-On-Vorschau

Saurons neuer Erzfeind wütet wieder

Vorschau Video Sönke Siemens

Blutiges Finale

Wo wir gerade beim Thema „letzte Worte“ sind. Nach einem etwa 8-minütigen Kampf liegt der Burgherr winselnd am Boden und wir dürfen entscheiden, wie wir als nächstes verfahren. Option a) Wir verschonen den Overlord – was wiederum dazu führt, dass er sich gedemütigt fühlt und innerhalb der Ork-Hierarchie absteigt. Option b) Wir töten den Boss. Option c) Wir schenken unserem Widersacher das Leben und rekrutieren ihn für unsere eigene Armee. In jedem Fall gilt: Die Folgen unserer Entscheidung werden – wie schon in „Mordors Schatten“ – direkt im Armee-Bildschirm sichtbar. Wir können also ganz klar nachvollziehen, welche anderen Anführer in der Ork-Hierarchie auf- und abstiegen und welche Neuzugänge das Feld aufmischen.

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Und was wird aus der Festung? Klar, die geht zusammen mit jeder Menge Erfahrungspunkte, haufenweise Beute, zahlreichen Gefolgsleuten und neuen Ressourcen in Talions Besitz über und dient fortan als Basis, um unsere Truppen für den Kampf gegen Sauron zu trainieren respektive als Bollwerk, um Gegenangriffe des Dunklen Herrschers abzuwehren. Taktisch interessant: Damit alles seine Richtigkeit hat, müssen wir ausserdem einen neuen Burgherrn bestimmen – vorzugsweise indem wir die Vor- und Nachteile der zur Verfügung stehenden Kandidaten zunächst ganz genau studieren und gegeneinander abwägen. Das Erstaunliche: Wir pfeifen auf solche Überlegungen und nominieren ohne nachzudenken genau denjenigen Ork, der uns vorher das Leben rettete. Ganz einfach, weil wir angefangen haben, ihn zu mögen. Womit wir wieder bei der Magie des neuen Nemesis-Systems wären...

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