Monster Hunter Generations - Test

Die gefährlichste Jagd aller Zeiten!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf Nintendo 3DS

Kämpfe mit Style!

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"Monster Hunter Generations" bietet so viele Optionen seinen eigenen Charakter und seinen Kampfstil zu gestalten, wie kein Spiel der Reihe. Es gibt ganze 14 Waffentypen, somit mehr als beim Vorgänger. Ob Schwert & Schild, Speer oder Bogen, jede Waffe kommt mit ihren eigenen Stärken und Schwächen daher und erlaubt mehrere Kampfstile. Eine grosse Neuerung sind das Stil-System (Hunter Styles) und die Jagd-Techniken. Es gibt vier Jagdstile zur Auswahl, die euren Kampfstil deutlich verändern. Der typische Kampfstil der Serie stellt der "Guild"-Stil dar. Der "Striker"-Stil fokussiert auf Angriffe, während der "Aerial"-Stil Luftangriffe vereinfacht und der "Adept"-Stil auf Ausweichmanöver und heftigen Kontern setzt. Jeder Stil verspricht eine ganz eigene Kampferfahrung, die sich auch von Waffe zu Waffe unterscheidet. Zudem gibt es die Jagdtechniken, die Spezialattacken darstellen. Je nach Stil und Waffe können wir eine bestimmte Anzahl und einen bestimmten Typ Technik ausrüsten. Einige Techniken funktionieren mit allen Waffen und erlauben uns beispielsweise schnellere Ausweichmanöver. Andere hingegen nur mit einem bestimmten Typ und stellen ganz spezielle Kampftechniken dar, mit erhöhtem Angriff oder besonderen Effekten. Es gibt so viele Kampfstile und -waffen zum Ausprobieren – nur die fleissigsten Jäger werden sie alle meistern!

Ein Multitalent

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Aber ein guter Jäger zeichnet sich nicht nur durch seine Kampffähigkeiten aus. Klar, das Kampfsystem ist zentral und bietet viele Möglichkeiten, die Monster niederzumetzeln. Mit den A- und X-Tasten greifen wir an, wobei je nach Reihenfolge andere Attacken oder Kombos entstehen. Solange unsere Stamina-Leiste nicht leer ist, kann unser Jäger angreifen, ausweichen, springen und klettern. Die Steuerung ist dank dem N3DS und der verbesserten Kameraführung angenehm. Dennoch braucht es etwas Übung, bis alles wirklich sitzt und wir blitzschnell reagieren.

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Jede Jagd hat ein Zeitlimit. Die ersten dauern meistens 20 Minuten, aber es gibt auch Missionen, die mehr als doppelt so lang dauern. Hat die Jagd angefangen, müssen wir zuerst unser Ziel auffinden. Haben wir eine Gebietskarte, sehen wir im Touchscreen stets, wo wir uns befinden. Die verschiedenen Areale machen es manchmal nicht einfach, das Monster aufzuspüren. Daher kann es sich lohnen, ein paar Fallen aufzustellen. Oder, sobald wir das Monster gefunden haben, es mit Paintballs zu bewerfen, damit wir es viel einfacher aufspüren können, nachdem es flieht. Ist es besiegt, erwartet uns wertvolles Loot, das sich u.a. zu guten Waffen und Rüstungen verarbeiten lässt. In «Monster Hunter»-Spielen ist die Ausrüstung der wichtigste Faktor, der unsere Stärke bestimmt. Für wirklich tolle und starke Waffen und Rüstungen lässt sich Grinden und Farmen leider nicht vermeiden. Daher kann es ab und zu schon etwas eintönig werden. Neben Monsterloot gibt es noch reichlich Gegenstände, die wir im Feld sammeln. Unser Jäger kennt sich nicht nur mit Pflanzen aus, er kann auch fischen, Erze abbauen und sogar etwas kochen. Ein wahres Multitalent. Jagen heisst nicht einfach, Monster direkt zu bekämpfen. Ein Jäger nutzt alles aus, um sich Vorteile zu verschaffen. Oft ist eine gute Vorbereitung schon die halbe Miete.

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