Monster Hunter World - Vorschau

Starke Fantasy-Grosswildjagd

Erster Eindruck Video Ulrich Wimmeroth

Fazit: Willkommen im Dschungel

Screenshot

Wie jetzt genau eine Mission in "Monster Hunter World" ablaufen kann, haben wir uns in der ausführlichen Demo ganz in Ruhe angeschaut. Gemeinsam mit unserem hilfreichen felinen Palico-Gefährten, der sich übrigens ebenfalls kräftig aufrüsten lässt, nehmen wir die Schleimspur des Anjanath auf. Dabei weisen uns die neuen Scoutflys, eine Art Glühwürmchen, den Weg zum Ziel, in dem diese die Spuren für uns sichtbar machen. So ist es kein Problem durch den dichten Dschungel zu manövrieren und die Höhle des Ungetüms zu finden. Wir haben zwar ein überdimensional grosses Schwert dabei, mit dem wir den Schlaf des Dinos unsanft unterbrechen, aber in der beengten Umgebung sollten wir uns besser nicht dem Kampf stellen. Also nehmen wir die Beine in die Hand und locken unsere Beute ins Freie. Es folgt ein Katz- und Mausspiel, dass sich gut zwanzig Minuten hinzieht und in dem wir alle Register unseres Könnens ziehen müssen, um das zähe Biest endlich zu erlegen. Einfach ballern oder prügeln hilft nicht viel. Zwar zeigen die Zahlen nach einem Treffer an, dass wir wohl Schaden anrichten aber mangels einer sichtbaren Lebensleiste haben wir keine Ahnung, ob wir auch wirklich effektiv sind. Schön: Wir können nicht nur vierzehn Waffengattungen verwenden, die meisten bekannten Tötungsgegenstände, wie Schwerter, Lanzen, Gewehre oder Messer sind wieder mit dabei, sondern auch die zerstörbare Umgebung mit einbeziehen. Wir ziehen uns mit dem neuen Tool Slinger, eine Mischung aus Schleuder und Greifhaken, auf höhere Ebenen und lassen uns auf das Monster fallen, um so richtig auszuteilen. Wir packen mit dem Slinger Felsbrocken und lassen diese auf unser Opfer fallen oder ziehen Lianen herunter, in denen sich der Anjanath verfängt und so eine Weile hilflos unseren Angriffen ausgesetzt ist. Die Zeit tickt, für unseren Auftrag haben wir nur eine bestimmte Zeit, und egal was wir auch machen, das Monster will und will nicht fallen. Schlussendlich verliert der Anjanath erst seinen Schwanz und dann endlich das Leben. Es war ein echter Höllenritt, spannend in Szene gesetzt und zum Schluss unendlich befriedigend.

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