Mittelerde: Mordors Schatten

Assassin's Creed: Unity im Universum von Der Herr der Ringe?

Vorschau Benjamin Kratsch

Rash, der Schreckliche...

...und warum ihn seine Augenklappe noch immer an uns erinnert

 Das Nemesis-System implementiert im Grunde in jedem Gegner ein Gedächtnis. Auf den Chef von Olgoth, ein windiger Kerl namens Rash, sind wir vor gut einer Stunde schon mal getroffen. Seine langen Ohren sind von Narben nur so übersäht und wirken als hätte ihn schon mal jemand angekokelt. Seine Augen sind gelb und kalt, an seinen mächtigen Hüften wackeln Totenköpfe. Er forderte uns auf der Anhöhe von Nornum zum Duell, wir rammten ihm dabei unseren Dolch in den Augapfel, doch seine anrückenden Bodyguards verhinderten dass wir ihn direkt erledigen konnten. Aus unserem Angriff resultiert seine Augenklappe auf dem linken Guckerchen und sollten wir ihm wieder begegnen, dann würde er im kurzen Dialog vor dem Kampf die Erinnerungen daran wecken und uns drohen sein Auge zu rechnen. Doch dazu wird es vorerst nicht kommen, denn wir haben längst einen Plan ersonnen um Olgoth in unsere eigene kleine Schattenarmee einzugliedern. 

Open World ist nicht genug, hier hast du die Qual der Wahl:

Infiltrieren, Intrigen schmiegen oder Orks reissen mit dem Mutanten-Warg?

 „Schatten von Mordor“ ist von seinen Mechaniken her ein klassischer Open-World-Titel und erinnert nicht zuletzt an „Assassin’s Creed: Unity“. Unser Protagonist, Halb-Elb, Halb-Geist, ist genau so agil und erklettert Mauern so geschwind wie seine Kollegen aus dem Hause Ubisoft Montreal. Das Team von Warner geht sogar noch einen Schritt weiter, denn als Geist verfügen wir über magische Kräfte, können uns teleportieren und das Hirn eines jeden Wesens fernsteuern. So auch das eines mutierten Wargs, auf dessen Rücken wir uns teleportieren und mit ihm direkt in den Kampf reiten. Per Knopfdruck schnappt er sich einen Ork-Schergen, schlägt seine spitzen Zähne in dessen Hals und reisst ihn in Stücke.

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