The Last Witch Hunter - Film-Review

Der Hexenjäger-Highlander

Artikel Video Ulrich Wimmeroth

Bad-Ass Vin Diesel jagt als unsterblicher Hexenjäger marodierende Schwarzmagier. Ob der glatzköpfige Charmebolzen nicht nur als furioser Rennfahrer und Weltraum-Assassine, sondern auch als Witch Hunter eine gute Figur abgibt, erfahrt ihr in unserer Kritik.

Das Mittelalter: Die Pest, auch der Schwarze Tod genannt, fordert einen hohen Tribut unter der noch spärlichen Bevölkerung Europas. Schuld an der Pandemie sind aber keine fiesen Erreger, sondern noch fiesere Hexenkräfte. Die nahezu allmächtige Hexenkönigin (Julie Engelbrecht) möchte sich gerne den lästigen Menschen entledigen und entfesselt die Seuche, um die Alleinherrschaft über die Erde zu erlangen. Das Schicksal des qualvollen Todes ereilt auch die Familie des Kriegers Kaulder (Vin Diesel). Ein grosser Fehler wie sich schnell herausstellt. Denn dieser sammelt ein paar mutige Recken um sich und macht sich auf, der Hexenkönigin den Garaus zu machen. Tatsächlich gelingt es dem kleinen Trupp unter grossen Verlusten das Wesen zu stellen. Aber bevor die mächtige Hexe stirbt, stösst sie noch einen besonders gemeinen Fluch aus und verurteilt Kaulder zu Unsterblichkeit.

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Fortan wandelt der Hexenjäger-Highlander durch die Jahrhunderte und hat sich der Aufgabe verschrieben, aufkeimende schwarze Magie auf der Erde immer wieder in die Schranken zu weisen. An seiner Seite: Die katholische Kirchenorganisation "Axt und Kreuz", die ihm einen sterblichen Ratgeber zur Seite stellt und die administrative Kleinarbeit abnimmt. Bei den Weggefährten handelt es sich um besonders verdiente Priester, die intern den Namen Dolan tragen und zu den ganz wenigen Menschen gehören, die das Schicksal und die Aufgabe Kaulders kennen. Aktuell macht sich gerade der 36. Dolan (gewohnt genial: Michael Caine) bereit, seinen verdienten Ruhestand anzutreten und macht seinen Schützling mit dem Nachfolger, dem 37. Dolan (Elijah Wood), bekannt. Das ist ja das Kreuz mit der Unsterblichkeit, so richtig schöne Langzeitbeziehungen können sich einfach nicht entfalten, wenn die eine Seite einfach mal nach schlappen 80 oder 90 Jahren wegstirbt.

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