Navy Seals vs. Zombies - Film-Review

Rette sich, wer kann!

Artikel Video Ulrich Wimmeroth

Na endlich dürfen auch mal die richtigen Profis gegen die blutrünstigen Untoten ran. Wie sich ein Trupp kampferprobter Elitesoldaten gegen eine ganze Stadt voller Beisser schlägt, erfahrt ihr in unserer ausführlichen Kritik zu "Navy Seals vs. Zombies".

Eigentlich könnte ich mir jetzt eine Inhaltsangabe sparen. "Navy Seals vs. Zombies" sagt ja prinzipiell schon alles aus, was man wissen sollte, damit man es sich mit einem Sechserpack Dosenbier und ein paar Knabbereien vor dem Fernseher gemütlich machen kann. Der arg plakativ gewählte Titel erinnert dabei unwillkürlich an schnell heruntergekurbelte Asylum-Produktion. An Machwerke wie "Mega Python vs. Gatoroid" oder "Mega shark vs. Crocosaurus", die bestenfalls als Ziel von Spott und Häme in der TELE 5-Kultsendung "SchleFaZ" enden. Aber ganz so banal wie es die Beschriftung der DVD-Hülle suggeriert, ist die Handlung dann glücklicherweise doch nicht geraten.

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Während einer Pressekonferenz in Baton Rouge, gerät der Vizepräsident der Vereinigten Staaten in arge Bedrängnis. Denn in der Hauptstadt von Louisiana, im tiefsten Süden Amerikas, ereigneten sich höchst seltsame Dinge. Ganze Horden von einst friedlichen Einwohnern schlurfen durch die Strassen und knabbern sich durch die Nachbarschaft. Das fällt bald auch dem Militär auf, das den Code Red ausruft und schleunigst einen Trupp von fünf kampferprobten Navy Seals aussendet, um den, verdächtig nach Präsident Obama aussehenden, Vize mit Waffengewalt aus der Stadt heraus zu holen. Fünf Mann, sind jetzt nicht unbedingt ein riesiges Aufgebot, aber es ist eben nur der Zweite Mann im Staat, da muss der Aufwand halt überschaubar bleiben.

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