Nacon Revolution Pro 2 Controller - Test

Detailverbesserungen und PC-Kompatibilität im Vordergrund

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Kaum ein Jahr nach dem Erscheinen des ersten PS4-Pro Controllers von Nacon, steht bereits der Nachfolger in den Läden. Was genau die E-Sport-affine Marke des Zubehörgiganten Big Ben an ihrem offiziellen Lizenzprodukt geändert hat und ob sich eine Neuanschaffung oder ein Upgrade lohnt, klären wir im Test.

Im Januar haben wir den Nacon Revolution Pro für Euch genau unter die Lupe genommen und sind zu einem durchweg positiven Fazit gekommen. Haben allerdings auch deutliche Kritik an einigen eher unverständlichen Designentscheidungen, wie dem ärgerlichen proprietären Kabelanschluss mittels ungewöhnlichem 5 Pol-Stecker und fehlender PC-Kompatibilität geübt. Keine neun Monate später ist mit dem "Nacon Revolution Pro 2" schon der Nachfolger erschienen, der sich wiederum massgeblich an die Käuferschicht der Pro-Gamer und Turnierspieler richtet und mit dem offiziellen Segen von Sony das E-Sport-Engagement der Big Ben Interactive-Marke Nacon weiterführt.

Achtung Verwechslungsgefahr

Screenshot

Würde auf der, in Sony-blau gehaltenen, Verpackung nicht eine dezente 2 prangern, würde der optische Unterschied zum Vorgängermodell weder im Regal noch nach dem Auspacken sonderlich auffallen. Wie bereits bei der ersten Modellvariante wurde ein Hybrid-Layout aus Dualshock 4 und Xbox One Elite verwendet und auch die asynchrone Stick-Stellung, die nicht jedermanns Sache ist, uns aber ausgesprochen gut gefallen hat, findet sich wieder. Die weitere Beschreibung können wir nahezu ohne Änderungen dem Vorgängertest entnehmen und weisen an dieser Stelle nur noch mal kurz auf die Design-Besondernheiten hin. Beispielsweise die extragrossen Action-Tasten, das schräg rechts unterhalb des linken Sticks gelegene 8-Wege-Steuerkreuz, welches problemlos diagonale Bewegungen erlaubt, die vier zusätzlichen Tasten M1 bis M4 an der Unterseite sowie die unterschiedliche Grösse und Gummierung der Sticks, bei denen der linke Stick kleiner ausfällt und eine konkave und der der rechte, grössere, Stick eine konvexe Grifffläche aufweist, was wir als haptisch angenehm empfinden. Erneut wurde auf die typische Lichtleiste der PS4-Controllers und einen eingebauten Lautsprecher verzichtet. Das bereitet nur dann Probleme, wenn es darum geht den Controller mit PlayStation VR-Brille zu nutzen, dazu wird die Lightbar halt benötigt.

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