Echtgeld-Käufe in Need for Speed Payback

Mikrotransaktionen & Loot-Boxen eine Notwendigkeit der Finanzierung

News Michael Sosinka

Laut den Entwicklern von "Need for Speed Payback" sind Mikrotransaktionen wichtig, um immer teurere Spieleproduktionen zu finanzieren.

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Momentan wird intensiv wegen der immer häufiger auftretenden Loot-Boxen und Mikrotransaktionen diskutiert. Auch in "Need for Speed Payback" wird man zusätzliches Geld ausgeben dürfen. Wenn man beispielsweise ein Fahrzeug mit grüner Unterbodenbeleuchtung eines anderen Spielers sieht und dieses Item ebenfalls haben möchte, kann man sich das Ganze über das Gameplay erarbeiten oder man setzt auf die sogenannten Premium-Lieferungen, die einen schnelleren Weg darstellen, so der Executive Producer Marcus Nilsson. Dann muss zusätzliches Geld ausgegeben werden.

Über die Notwendigkeit von Mikrotransaktionen zur Finanzierung von Spielen sagte er: "Die Spielepreise sind nicht wirklich gestiegen. Das ist klar. Ich weiss auch, dass die Herstellung von Spielen teurer ist als je zuvor. Das Spieluniversum verändert sich gerade jetzt vor unseren Augen. Wir sehen mehr Leute, die länger weniger Spiele spielen. Die Bindung ist sehr wichtig. Aber wie können wir längere Erlebnisse liefern?"

Marcus Nilsson ergänzte: "Das Fazit ist, dass es sehr schwer ist, den goldenen Mittelweg zu finden, der von allen akzeptiert wird. Wir machen Spiele, die 60 Dollar kosten und einige denken vielleicht, dass sie 40 Dollar wert sind. Welchen Wert hat das Produkt? Ist es etwas wie GTA 5 und GTA Online oder etwas wie The Last of Us, das du in 10 Stunden durchspielen kannst? Wie bewerten wir das? Das ist wahrscheinlich eine lange Diskussion."

"Need for Speed Payback" wird am 10. November 2017 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4 erscheinen.

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