Need for Speed: Payback - Test

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Fazit

In „Need for Speed: Payback“ macht Entwickler Ghost Games gewiss nicht alles richtig und führt die Reihe nicht gänzlich in alte Glanzzeiten zurück. Noch nicht! Denn trotz kleinerer Mängel bei Spielbalance und teilweise der Technik macht die Reihe wieder einen grossen Schritt in eine neue und vor allem richtige Richtung. Die gigantische Spielwelt strotzt nur so vor Zusatzaufgaben und Challenges. Das Geschwindigkeitsgefühl ist grossartig und die Grafik trotz einzelner Schwächen auf einem Niveau, das dem grossen Namen gerecht wird. Sogar die an sich plumpe Handlung macht Spass, da die Inszenierung generell, besonders aber in den Blockbuster-Missionen absolut stimmt.

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In Teilen ist „Payback“ sogar so etwas wie ein Best-of von „Need for Speed“. Das üppige visuelle Tuning aus „Underground“ gepaart mit dem cleveren Speed-Card-System für die Leistungsupgrades. Klar, die Mikrotransaktionen im Spiel sind und bleiben eine schändliche Entwicklung, bei der alle Gamer in der Zukunft sehr darauf achten müssen, dass die Hersteller sie nicht aus dem Ruder laufen lassen und wir am Ende tatsächlich nötigende Echtgeld-Optionen haben. Aber davon ist „Need for Speed: Payback“ noch weit entfernt. Alle Teile, Speed-Cards und Fahrzeuge können ohne Grinding auch so freigespielt werden. Wer da die Echtgeld-Karte zieht, hat schlichtweg nicht erkannt, dass das System von „Payback“ grösstenteils so motivierend ist, dass der Abgrund hier aus der Nutzung der Mikrotransaktionen besteht und weniger daraus, dass es sie gibt.

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