Neverwinter – Test

Eine unerwartete, kostenlose Reise

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Fazit

"Neverwinter" entpuppt sich als enormer Zeitfresser. Denn ähnlich wie in "The Division" geht es irgendwann nicht mehr darum, welche Aufgaben wir erledigen. Stattdessen dreht sich alles nur noch um Beute und um den einen Gegenstand, den es zum Verbessern des eigenen Spielcharakters noch benötigt. Insofern macht das Online-Rollenspiel seine Aufgabe ganz ausgezeichnet und ergänzt im Verlauf das Charaktersystem um immer neue Möglichkeiten zum Feintuning.

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Allerdings holpert es dazwischen auch immer wieder ganz gewaltig: Das Quest-Design ist speziell in den ersten zehn Spielstunden enorm repetitiv und die Kämpfe sind aufgrund der vielen Einblendungen teils enorm unübersichtlich. Darüber hinaus stören die ständigen Hinweise auf die Mikrotransaktionen, sowie die zu verschachtelten Menüs.

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Man merkt "Neverwinter" einfach sein Alter in vielen Bereichen an und daher reicht es leider auch nicht für eine bessere Wertung. Nichtsdestotrotz sollten Interessierte durchaus einen Blick in die Welt von "Neverwinter" wagen. Wenn man sich darauf einlässt und zwischendurch nicht nach jedem kleinen Fehler sucht, kann man einige vergnügliche Stunden mit dem MMORPG verbringen.

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