New Super Mario Bros. U Deluxe - Test / Review

Hüpfen, rennen und kooperieren

Test Video Simone Schreiber getestet auf Nintendo Switch

Seit dem Erscheinen der Nintendo Switch geizte Nintendo nicht gerade mit Exklusivtiteln. Bereits ein halbes Jahr nachdem die Konsole in die Läden wanderte, stand mit „Super Mario Odyssey“ bereits das erste, brandneue Mario-Spiel in den Regalen und erst kürzlich wurde das Repertoire um das beliebte „Mario Tennis Aces“ und „Mario Party“ erweitert. Ein Spiel oder vielmehr, ein Genre fehlte jedoch noch zum kompletten Nintendo-Glück: Ein klassisches Mario 2D Jump’n’Run!

Warum das Rad neu erfinden, wenn man bereits einen passenden Kontrahenten zu „Hollow Knight“ und „Celeste“ auf Lager hat? Das dachte sich wohl Nintendo und entschied sich kurzerhand, den Wii U Hit „New Super Mario Bros. U“ auf die Nintendo Switch zu porten. Das Ergebnis kann sich nicht nur wegen der leicht verbesserten Grafik sehen lassen, sondern macht sogar noch mehr Spass als vor gut sechs Jahren.

Retro-Charme mit alten Freunden

Das erste „Super Mario Bros.“ erblickte im Jahr 1985 auf der NES das Licht der Welt. Während sich die Serie in den folgenden Jahr oftmals neu erfand und verbesserte, sowie einige erfolgreiche Abstecher in eine 3D-Welt wagte, bietet der typische 2D-Sidescroller von anno dazumal einen gewissen Charme, dem sich selbst eingefleischte „New Age“ Spieler nicht entziehen können. Mit der „New Super Mario Bros.“ Serie ist es Nintendo bisher erfolgreich gelungen, das gewohnte Prinzip durch neue, zeitgemässe Funktionen immer wieder frisch zu halten.

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Wenn ihr schon einmal ein Spiel der Reihe gespielt habt, dürftet ihr bereits eine ziemlich gute Vorstellung davon haben, was euch in „New Super Mario Bros. Deluxe“ erwartet: Peach wird wie immer von Bowser gekidnappt, Mario und seine Gefährten machen sich auf, um sie zurückzuholen und müssen dabei eine kunterbunte 2D-Welt nach der anderen mit gekonnten Sprüngen und schnellen Beinen überwinden. Für dieses Vorhaben stehen euch wie immer die gewohnten Gegenstände wie Pilze, Feuerblumen, Yoshis oder Waschbären-Outfits zur Verfügung, die Mario und Co. grösser, schneller und besser machen.

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Das ganze Abenteuer könnt ihr dabei entweder alleine bestreiten, deutlich mehr Spass macht es aber mit bis zu drei Mitstreitern. Obwohl es selbst auf dem grossen Fernsehbildschirm mit vier kunterbunt herumhüpfenden Charakteren etwas chaotisch zugehen kann, steigt der Spassfaktor mit jedem weiteren Mitspieler. Dank neuer und verbesserter Funktionen und mehr Charakteren zur Auswahl ist es zudem leichter, eine passende Figur für Anfänger zu finden.

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