Need for Speed: Most Wanted

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Test Prigorius getestet auf Xbox 360

Mit dem Feind befreundet?

So, da wären wir nun. Unser Auto gewählt (ein Lamborghini Gallardo), die Motoren gestartet, schon braust einer unserer Kontrahenten in seinem Mercedes Benz SL65 AMG an uns vorbei. Kurz darauf wird die Nachricht "Fahre zum Treffpunkt" eingeblendet. Dabei wird schon vor dem Rennen geschubst und gedrängelt so viel es geht. Denn vor jeder Herausforderung hat man die Möglichkeit, als erster an besagtem Treffpunkt zu sein, was uns 800 Speedpoints Vorteil verschafft.

Also gekonnt  wieder am Mercedes vorbeigefahren und diesen gegen die nächste Mauer gerammt, was mir ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht zaubert. Für den ersten Platz hat es dann aber leider doch nicht gereicht.

Der nächste Event ist: ein Teamrennen. Der Spieler mit dem Mercedes ist in meinem Team. So schnell geht es, so schnell wird aus dem Feind ein Freund und umgekehrt.

So viel zu tun!

Jedes Online-Set besteht aus fünf verschiedenen Aufgaben, die nacheinander abgearbeitet werden. Der Spieler mit den meisten Punkten am Schluss gewinnt natürlich auch die Sitzung. Danach beginnt dasselbe Spiel wieder von vorne.

Das schöne ist, dass "Most Wanted" hier sehr viel Abwechslung bietet. Wenn auch die "Burnout"-Spuren klar zu erkennen sind. Natürlich gibt es Rennen und die bereits erwähnten Teamrennen, aber auch viele Challenges, welche den Mulitplayer etwas auflockern. So gibt es Aufgaben, die gemeinsam gelöst werden müssen. Aufgaben wie „Driftet gemeinsam 12‘000 Meter an einem Monument“ oder „Springt insgesamt 24 Mal über ein anderes Auto“ sind keine Seltenheit. Dabei sollte immer der Live-Ticker am unteren Bildschirmrand im Auge behalten werden. Dieser teilt uns überhaupt erst mit, was wir denn wo und wie machen sollen. 

Möchte man nicht auf vorgegebene Events zugreifen, darf man sich auch eigene Setlists zusammenstellen und seine Freunde zu diesen herausfordern.

Dann möchten natürlich auch alle Teile für sein Lieblinsgefährt oder überhaupt erst das Lieblingsfahrzeug selbst freigespielt werden. An Dingen, die man Online machen kann mangelt es dem neuesten „Need for Speed“-Teil sicher nicht.

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