Need for Speed: Most Wanted

Gespielt: Autos mopsen wie in GTA 5

Vorschau Benjamin Kratsch

Mit der DNA von Criterion

"Need for Speed" hat sich immer um schöne unbezahlbare Sportwagen gedreht, doch Criterion will das Spektrum erweitern. Neben dem brandneuen Lamborghini Aventador, der SRT Viper und dem Maserati Gran Turismo MC Stradale aus italienischem Hause stehen auch deutsche Autos von BMW (BMW M3), Mercedes (SLR McLaren 722) und der neue Audi R8 sowie muskulöse Amis im Format eines Dodge Challenger SRT8 oder dem Rapture Truck im Fuhrpark. Damit wären wir auch beim Hauptfeature angekommen: Rase wie du willst. Creative Director Craig Sullivan erklärt uns das jeder Spiel das „Need for Speed“ erleben soll, was er erleben möchte. Wer "Burnout" geliebt hat, der wird Crashrennen finden und viele Möglichkeiten die Polizei in den Wahnsinn und ihre Fahrzeuge in die Schrottpresse zu treiben, bevorzugt mit Muscle Cars denn mit denen ist gut rammeln. Wer hingegen eher der gewiefte Fahrer ist, der Drifter, der Tunnler, der "Underground"-Raser der immer auf Abkürzungen scharf ist der wird auch glücklich. 

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Ablenkung als Ziel

Sullivan vergleicht Criterions "Need for Speed"-DNA witzigerweise mit "Skyrim": "Es ist ein komplett anderes Spiel, aber es geht um das gleiche. Darum deine eigene Geschichte zu erzählen. In Skyrim ist es der Dungeon, den du findest und bei uns der eine Sprung, der dich plötzlich in der Freundesliste nach ganz Oben katapultiert. Oder die Polizeistation, an der du mit 200 Sachen vorbei donnerst, wo sich eine ganze Armada hinter  dich setzt und du richtig Speed Points machst". Speedpoints sind die Währung von "Need for Speed: Most Wanted". Die gibt es nicht nur für coole Drifts, hohe Sprünge und spektakuläre Crashes, sondern vor Allem auch für besonders rüpelhaftes Benehmen. Wer beispielsweise derart rücksichtslos in den Gegenverkehr rauscht, im letzten Moment nach rechts schert und so einen Massenauffahrunfall provoziert, der war zwar nicht nett, lässt aber die Dollar-Anzeige für die Reparaturkosten in die Höhe schnellen. Geld hat die USA gerade keins zu verschenken, ergo gehen die Cops mit massiver Brutalität vor.

 

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