Need for Speed: Most Wanted

Gespielt: Heat it on – das FBI brennt auf dich

Vorschau Roger

Alles fahrbar ... von Beginn an

Um überhaupt eine Chance gegen dieses gewaltige Polizeiaufgebot zu haben, dürft ihr im neuen "Need for Speed: Most Wanted (2)" alle Autos von Anfang an fahren. Allerdings wollen euch die Briten eine Corvette ZR1 oder gar Koenigsegg Agera R (dazu später mehr) auch nicht einfach so frei Haus servieren, stattdessen ist die fiktive Stadt Fairhaven City im Grunde eine Art riesiges Überraschungs-Ei. Überall in kleinen Ecken, Parkhäusern oder auch gerne mal auf Dächern, zu denen ihr erst den Zugang finden müsst indem ihr beispielsweise eine Holzwand durchbrecht, sind Autos versteckt. Wer sie findet, darf direkt wie in "GTA 5" hinters Lenkrad seines Traumboliden springen. Uns gefällt das sehr gut, denn gerade der Anfang von Rennspielen ist oft ermüdend und langweilig gestaltet. Auf dem Event sollen wir zwar auch erst mal eine Runde in einem langweiligen Fiat drehen, dürfen die italienische Schlaftablette aber schon bald gegen einen ordentlich motorisierten BMW M3 tauschen.

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Offene Welt? Augen auf beim Fahrzeug-Kauf

"Need for Speed: Most Wanted" basiert auf einer frei befahrbaren offenen Welt,  die  ins klassische Stadtbild auch Drift-Parcours, schlammige Baustellen oder lang gestreckte dunkle Tunnel und grössere Abwasserrohre integrieren. Es gibt also jede Menge Möglichkeiten zu entkommen und bei Verfolgungsjagden ist es meist cleverer möglichst schnell die Strasse zu verlassen, weil die Polizei euch hier sehr leicht aufspüren und mit Sperren und zig Einsatzfahrzeugen in die Mangel nimmt. Allerdings solltet ihr bei der Flucht immer bedenken welche Stärken und welche Schwächen eure Karre hat: Der Hummer H1 Alpha macht auf dem Asphalt keine gute Figur, dreht aber im Schlamm richtig auf und wirbelt so viel Dreck auf die Windschutzscheiben der Cops, das die kaum noch etwas sehen und gerne mal gegen einen Stahlträger knallen. Sportautos wie der Lotus Esprit 2013 hingegen fühlen sich auf gerader Strecke extrem wohl, haben auf Grund ihres geringen Gewichts und des Sportfahrwerks aber grosse Probleme mit Geröll, Matsch oder Sand, der die Reifen durchdrehen lässt.

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