NHL 18 - Test

Alles OK im EA-Eishockey?

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Es laufen die letzten 60 Spielsekunden in diesem Finale des Stanley Cup. Mit Müh und Not konnte unser Gegner der Pittsburgh Penguins in der letzten Spielminute den Ausgleich zum 3:3, nach einem ärgerlichen Puck-Verlust, erzielen. Es sind jene Momente, wo nur die frische Farbe in unserem Redaktionsraum verhindert, dass der Dualshock-Controller in eben jener landet. Gleichzeitig sind Momente wie ein genialer Deke, der das 4:3 durch unsere Nashville Predators einläutet, Augenblicke die einen realisieren lassen, wie sehr uns EA Sports auch in diesem Jahr mit "NHL 18" packen kann.

Während EA Sports in anderen Sportsimulationen, wie etwa beim Fussball mit Konkurrenz kämpfen muss, hält das Unternehmen im Eishockey quasi eine Monopol-Stellung. Nun könnte man meinen, dass der fehlende Druck nach Differenzierung dazu führen könnte, dass die Entwickler keine Innovationen integrieren würden. Doch weit gefehlt. Zwar bildet wie in den beiden Vorjahren auch "NHL 18" keine Revolution, enthält aber trotzdem die eine oder andere sinnvolle Neuerung.

Im Kern bleibt man sich glücklicherweise treu. "NHL 18" ist nach wie vor sowohl für Anfänger als auch Profis gleichermassen eine tolle Option um den Puck in das virtuelle Tor zu hieven. Das erreicht man primär dank der leichten Zugänglichkeit und der super ausbalancierten Lernkurve, die einen spürbar mit jedem Match besser macht. Und gerade diese Momente, in denen einem ein schwieriger Move gelingt, sorgen für ein tolles Spielgefühl. Dass aus blutigen Anfängern bald einmal Anwärter für die erste Linie werden, ist auch dem neuen Trainingsmodus zu verdanken. In sechs kurzweiligen Abschnitten lernt ihr die Grundtechniken des erfolgreichen Eishockey-Spiels. Und so werdet ihr schon bald in der Lage sein erfolgreich zu passen oder zu verteidigen. Für den neuen Trainingsmodus arbeitet EA Sports übrigens mit Hockey Canada zusammen, deren Spieler uns die jeweiligen Techniken in der Realität vorzeigen.

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