NHL 22 - Vorschau

Jetzt mit Frostbite und mehr Starpower!

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Umstieg auf die Frostbite-Technik, X-Factor-Talente und viele weitere Neuerungen: EA Sports enthüllt "NHL 22" und damit die Hoffnung auf ein anderes Spielgefühl und echte Innovation. Wie anders als seine Vorgänger wird der neue Teil?

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"NHL 21" fühlte sich im vergangenen Jahr wie Zeitspiel an. Natürlich schliff Entwickler EA Sports einige Ecken und Kanten der Vorgänger ab, aber einen grossen Fortschritt stellte das Spiel nicht dar. Im Test bekam es daher auch "nur" 81 von 100 Prozentpunkten. Vieles fühlte sich zu altbekannt und wenig revolutionär an.

Das könnte sich mit "NHL 22" allerdings ändern: Denn neben neuen Funktionen wie beispielsweise den aus "Madden NFL 21" bekannten X-Factors erfolgt endlich das lang ersehnte Technik-Upgrade: "NHL 22" läuft auf PlayStation 4/5, Xbox One und Xbox Series X/S auf der unter anderem aus "FIFA" oder "Battlefield" bekannten Frostbite-Engine.

Welche Änderungen das Spiel noch auf Lager hat, erfuhren wir im Rahmen einer ausführlichen Präsentation. Mit "NHL 22" läutet EA Sports jedenfalls nicht nur ein neues Zeitalter für Besitzer von PlayStation 5 und Xbox Series X/S ein, denn an die alte Konsolengeneration wird ebenfalls weiterhin gedacht.

So schön war "NHL" noch nie

Der Umstieg auf die Frostbite-Engine geht einher mit einer aufgefrischten Präsentation sowie zusätzlichen Details und Effekten. Zwar konzentriert man sich auf das Geschehen auf dem Eis und verzichtet etwa auf Gameplay-Szenen hinter den Kulissen, trotzdem schraubt man merklich an der Präsentation.

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In diesem Bereich gibt es natürlich Unterschiede zwischen der alten und der neuen Konsolengeneration. Auf PlayStation 5 und Xbox Series X/S beispielsweise gönnt euch das Spiel zusätzliche Gesichtsanimationen bei allen Spielermodellen - also nicht nur bei den detailliert gescannten Stars, sondern auch bei den computergenerierten Nebendarstellern. Gerade bei den Outfits zeigen sich die Unterschiede in der Detailtiefe. Auf PlayStation 5 und Xbox Series X/S erkennt man förmlich das Gewebe auf dem Stoff. Dieser wirft realistische Falten, die wiederum für sich verändernde Schattenwürfe sorgen.

Darüber hinaus baute EA Sports alle Hallen neu, und das betrifft nicht nur die Zuschauer, sondern vor allem die Lichtquellen und das Eis selbst. Dank Frostbite-Engine spiegeln sich die Spieler und der Rest der Arena im Eis. PlayStation 5 und Xbox Series X/S profitieren hier von dynamischen Effekten in allen Bereichen. Während also das Eis in "NHL 21" noch vergleichsweise flach wirkt, erzeugen die Spiegelungseffekte und detailliertere Hallen mitsamt Zuschauern ein Mittendrin-Gefühl.

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Alle Konsolen teilen sich erweiterte Funktionen wie die neue AR-Aufmachung, die Ergebnisse und Spielteilnehmer auf das Eis zaubert. Und auch andere Grafikverbesserungen wie etwa die aufgewerteten Arenen, verbesserte Partikel- und Eiseffekte sowie frische Menüs und Statistiken kommen natürlich für alle Plattformen. Aber dank höherer Auflösung und Framerate wird natürlich die Current-Generation-Variante die Nase technisch vorn haben. Spielerisch sollen sich beide Versionen kaum voneinander unterscheiden.

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