Ni No Kuni 2: Schicksal eines Königreichs - Vorschau

Fernöstliche Rollenspielfeinkost

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Es wird gnuffig

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Gnuffies (in der Originalversion Higgledies), nennen sich die kleinen Pikmin-ähnlichen Wesen, die sich als echter Retter in der Not in den Kämpfen erweisen. Auf eurer Reise könnt ihr 100 verschiedene Wesen finden, alle mit individuellen Fähigkeiten und Vorzügen, die sich in den Schlachten automatisch als lebende Perks betätigen. Es gibt grüne Gnuffies, die Leben spenden, rote Gnuffies, die Feuer gegen Gegner einsetzen oder lilafarbene, die eure Waffe mit dunkler Energie anreichern und ihr so eine zeitlang wie ein Berserker wüten könnt. Die Auswahl, welche Gnuffie-Variante ihr mit in den Kampf nehmt, sorgt für eine zusätzliche taktische Tiefe, die dem ohnehin recht komplexen Kampfgeschehen noch mehr Würze verleiht. Während sich das Standard-Monsterkanonenfutter recht simpel vom Bildschirm fegen lässt, sind die Bosskämpfe schon ein ganz anderes Kaliber. Unser Kampf gegen den Kapitel 3-Endboss Longfang erweist sich als knackig und auch wenn die Schwachstellen des geschuppten Giganten durch Leuchten markiert sind, damit auch der Dümmste weiss, wo er hinhauen soll, nagen seine Angriffe doch ordentlich an der Lebensleiste. In solchen Kämpfen solltet ihr Ausschau nach einer ganz besondere Gnuffi-Sorte halten, den sogenannten Higmakers. Die tauchen bei Bosskämpfen auf und schützen euch explizit vor den mächtigsten Angriffen. Bei Longfang beispielsweise, der uns mit Flammen zusetzt, gewähren uns die Higmakers Hitzeresistenz. Über das komplexe Kampfsystem könnten wir noch viel, viel mehr schreiben und beispielsweise die Tactic Tweaker erwähnen, einem üppigem Menü, in dem ihr Punkte investiert, um Monster- und Elementaffinitäten einzustellen oder Gruppenfähigkeiten zu steigern. Aber das verwahren wir uns bis zum Test.

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