Niche – a genetics survival game - Vorschau

Mama und Papa Fuchs aus der Schweiz

Vorschau Video larissa.baiter@games.ch

Praktische Spürnase und taktisches Denken

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Um solche Gefahren vorauszuahnen, ist es deswegen praktisch, ein Tier zu besitzen, das geschärfte Sinne hat. Zum Beispiel in Form einer feinen Nase, so sieht man bei einer Mouse-Over Bewegung über ein unentdecktes Feld manchmal einen Hinweis, was sich dahinter verbergen könnte. Eine gute Nase ist von den Genen des Tieres abhängig. Allgemein sind gute Gene wichtig. So sollte man darauf achten, welche Tiere man miteinander paart und welche Gene der jeweiligen Tiere dominant respektive rezessiv sind. Das Spiel ist hierbei extrem realitätsnahe, so wird das Thema Genetik spielerisch aufgezeigt. Zudem bekommt man Genpunkte durchs Freispielen gewisser Achievements. Damit kann man einzelne Gene auf der Karte freischalten. Sie werden jedoch nicht den bereits gefundenen und gespielten Tiere beigefügt, sondern den Füchsen, die man bisher noch nicht entdeckt hat. Ein typisches Achievement wäre zum Beispiel eine gewisse Anzahl Felder auf einem Gebiet aufzudecken. Je nach Genpool sehen die Tiere auch anders aus und haben andere Stärken und Schwächen.

Abwechslungsreich und Herausfordernd

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Durch die begrenzte Anzahl Aktionen und der Bedingung, dass jede Aktion Essen kostet, wird das Spiel sehr herausfordernd. Bisher gibt es auch keine Möglichkeit, einen Schwierigkeitsgrad zu wählen. Zudem darf man keinesfalls den Fehler machen, eine zu enge Beziehung zu den Füchsen aufzubauen, da sie zwar unglaublich niedlich dargestellt werden und jedes seine Eigenheiten hat, sie jedoch alle nach maximal 20 Spieltagen sterben, was meist nach einer halben Stunde Spielzeit erreicht ist.

Desweiteren muss man darauf achten, dass miteinander verwandte Tiere, die sich paaren, meist kränkliche Nachkommen mit schlechten Genen hervorbringen. Daher sollte man das möglichst vermeiden. Die Gefahren der Umwelt und die zufallsgenerierten Events, die über Nacht stattfinden können (wie die oben bereits erwähnte Hitzewelle), geben dem Spiel nochmal einen Härtelevel oben drauf. Trotzdem reizt es einen, die ganzen Achievements irgendwie zu schaffen, neue Gebiete zu entdecken. Und man muss sich oftmals überlegen, ob man nicht besser einen Tag manuell beendet und auf ein glückliches Event (beispielsweise einen Regenschauer, der die Beeren an den Büschen wieder nachwachsen lässt) hofft, als die eigenen Tiere mit Aktionen zu gefährden.

Ausblick

Falls "Niche" auf Steam Greenlight durchkäme, würde wohl im zweiten Quartal 2016 ein Steam Early Access angestrebt werden. Das fertige Spiel würde dann Ende Jahr auf Steam zu kaufen sein. Da das Entwicklerteam schon seit langem an "Niche" rumprogrammiert, ist das Spiel schon sehr ausgereift und die erste Demoversion, die wir anspielen durfte, hat sehr viel Spass gemacht.

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