Nights of Azure - Test

Gefangene der Nacht

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Die Macher der "Atelier"-Spiele führen uns mit ihrem neuen Spiel in eine ewige Nacht, in der bloss die Liebe zweier Frauen noch schimmert. "Nights of Azure" ist für Gust ein mutiges Spiel. Zum einen hat die Firma keine grosse Erfahrung in Action-Rollenspiele, und zum anderen gibt es auch sonst kaum Spiele, welche die innige Liebe zweier Frauen behandeln. Ob das Spiel genauso gut, wie es mutig ist, erfahrt ihr bei uns!

Zwei Frauen in den Fängen der Nacht

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In Ruswal herrscht eine ewige Nacht. Mit der Dunkelheit kommen auch gefährliche Monster zum Vorschein. Die Organisation Curia versucht dennoch, das Ende der Welt zu vermeiden. Indem sie immer wieder Heilige opfert, schafft sie es, den stärksten Dämon der Welt im Bann zu halten. Käme dieser frei, gäbe es überhaupt keinen Schimmer Hoffnung mehr. Unsere Protagonistin Arnice, eine Halbdämonin, arbeitet für die Curia. Doch ihre grosse Liebe, die Heilige Lilysse, soll als nächste geopfert werden. Was soll Arnice nun machen? Ihre Geliebte beschützen oder sie für das Wohl aller opfern?

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Die Story von "Nights of Azure" ist für ein Videospiel recht ungewöhnlich, da selten homosexuelle Pärchen im Zentrum der Handlung stehen. Wir finden das dennoch eine super Sache. Die Story bleibt während des ganzen Spiels spannend und wartet mit verschiedenen Wendungen auf. Doch vor allem die zwei Hauptcharaktere sind bezaubernd. Arnice und Lilysse haben eine sehr schöne Beziehung und beide sind absolut liebenswert. Ihr werdet euch mit den beiden freuen, aber oft auch mit ihnen leiden, denn ihre Liebesgeschichte könnte allemal ein tragisches Ende finden.

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