Nintendo 3DS

Das lange Warten hat ein Ende: Der Nintendo 3DS ist da!

Test Nico Schluchter getestet auf

Die neue Hardware aus dem Hause Nintendo soll als erster Handheld mobiles Gaming in 3D ermöglichen. Ob der 3D-Effekt letztendlich auch funktioniert und ob der 3DS sein Geld auch Wert ist, verraten wir euch in unserem Erfahrungsbericht.

Was ist drin?

Wer bereit ist etwas mehr als 300 Franken auszugeben, erhält einen mittelgrossen schwarzen Karton. In diesem wird sich selbstverständlich der Nintendo 3DS in den Farben aquamarin-blau oder schwarz befinden. Doch daneben liegen noch allerhand andere Sachen dem Paket bei. Zum einen wären da die zig Bedienungsanleitungen in unendlich vielen Sprachen. Zum anderen hat es aber auch eine Ladestation  ins Paket geschafft. Schliesslich bleiben noch sechs AR-Karten, auf welche ich später eingehen werde, die das Gesamtpaket aufrunden.

Screenshot


Der erste Eindruck

Der Nintendo 3DS selbst sieht auf den ersten Blick sehr hochwertig aus. Nach wie vor ist das Gerät aufklappbar, wobei der obere Screen 3D abspielen soll und der untere Bildschirm durch Berührungen gesteuert wird. Die beiden Bildschirme haben eine Bildschirmdiagonale von 3,5 respektive 3 Zoll. Auch bei der Auflösung hat der obere Display die Nase vorn: Satte 800 x 240 Pixel stehen 320 x 240 Pixel gegenüber.

Auf der rechten Seite habe ich sofort einen Schieber entdeckt, mit dem sich der 3D-Effekt individuell anpassen lässt. Ist er voll aufgedreht, ist der 3D-Effekt zwar am grössten, doch mit der Zeit wird er auf dieser Stufe für einige Spieleraugen zu anstrengend. Bei den angespielten Titeln entpuppte sich eine Einstellung auf der Dreiviertelhöhe als Optimum für Auge und Hirn.

Auf der oberen Seite finde ich sofort die bekannten Tasten A, B, X und Y. Drückt man diese entsteht ein angenehmes Druckgefühl. Altbekannt sind auch die beiden Schultertasten, die nun aber etwas kleiner geworden sind.

Neu sind hingegen drei Tasten auf der Unterseite. Diese sehen wie Softtouchtasten aus, entpuppen sich aber als herkömmliche Knöpfe. Durch einen Einsatz dieser kann man das Spiel stoppen, respektive Select bedienen oder aber auch zum Home-Menü wechseln.

Auf der linken Seite entdecke ich das Digi-Pad aber auch das neue Circle-Pad. Vor allem bei Fussballspielen soll dieses Bedienungselement einen hohen Komfort bieten. Und tatsächlich: ganz im Gegensatz zum Knubbel auf der PSP lässt sich das Circle-Pad optimal bedienen.

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