Nintendo Labo - Toy-Con: 04 VR-Set - Test / Review

Nintendo & VR: Der zweite Anlauf

Hardware: Test Video Beat Küttel

Wir schreiben das Jahr 1997. Der Verfasser dieser Zeilen importiert sich aus den USA den zu diesem Zeitpunkt bereits gescheiterten Nintendo Virtual Boy, da die Neugier alle Vernunft und Budgetüberlegungen über Bord gehen lässt. Mehr als 20 Jahre nach diesem kolossalen Fehlschlag will Big N es jetzt also wieder wissen, und schickt gleich mehrere Labo-VR-Kits ins Rennen. Sorgt die allseits bekannte Nintendo-Magie hier für Begeisterungsstürme gerade auch bei einem jüngeren Publikum, oder behalten die Zweifler recht, die etwa vor zu niedriger Auflösung und Framerate warnen? Wir haben einmal mehr gebastelt und uns in die neu erschaffenen Papp-VR-Erlebnisse gestürzt. Zudem wird in Kürze auch in den Mega-Sellern “Super Mario Odyssey” und “The Legend of Zelda: Breath of the Wild” VR-Funktionalität nachgerüstet. Ist das Ganze also auch was für hartgesottene Zocker? Hier erfahrt ihr es.

Zu Beginn ist es wichtig, festzuhalten, wie Labo VR im Vergleich zu anderen VR-Lösungen dasteht. Denn natürlich darf man hier keine mehrere hundert Franken teure Technologie wie beim Oculus Rift, dem HTC Vive oder PlayStation VR erwarten. Vielmehr beinhaltet dieses Kit mehrere unterschiedliche Halterungen zum selber Basteln (zusammen mit einer Linse, die das VR-Erlebnis ermöglicht). Diese sind dann, anders als etwa die meisten Smartphone-VR-Halterungen jeweils auf ein ganz bestimmtes Spielerlebnis ausgerichtet, und sollen das mittendrin-Gefühl noch verstärken. Neben dem “Komplett”-Set für ca. 80 Franken, das wir getestet haben, gibt es auch noch ein Basis-Set für den halben Preis, das dann bei Bedarf und Gefallen um die restlichen VR-Toy-Cons erweitert werden kann.

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