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Zelda, Paper Mario, Dragon Quest und Miitomo endlich auch in der Schweiz: Da kommt was auf euch zu!

Artikel Video Ulrich Wimmeroth

Miini-Me: Miitomo endlich auch in der Schweiz

Na, das wurde dann aber auch mal Zeit, dass der extrem spassige Nintendo-Messenger auch in der Schweiz verfügbar wird. Wenn ihr euch mit dem, mehr oder weniger kostenfreien Dienst, noch nicht beschäftigt habt, hier eine Kurzeinführung. Ihr erstellt auf eurem Smartphone oder Tablet (iOs oder Android) euer individuelles Abbild. Am besten mit einem Foto von euch, damit ihr nicht allzu lange aus dem schier unendlichen Cartoon-Baukasten an Haaren, Augen, Nasen oder Körperformen, hantieren müsst. Fügt eure Freunde hinzu und legt einfach los. Das ist in ein paar Minuten geschehen und schon bezieht ihr eure eigene digitale Wohnung könnt ihr euch in der Welt der Miitomo tummeln. Und was bringt euch das jetzt? Was ist daran anders, als bei anderen Social-Media-Umgebungen? Also ausser, das ihr als Mii-Abbild euer selbst zu sehen seid?

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Der klar vorhandene Mehrwert lässt sich schwer in Worte fassen, da können wir euch nur empfehlen, die kostenlose App einfach mal zu installieren und auf die Suche nach Gleichgesinnten zu gehen. Die Möglichkeit, einfach mal ein Schwätzchen zu halten, Antworten auf Fragen zu lesen, die eure Freunde der recht neugierigen Software gegeben haben. Wenn ihr lest, was die Lieblingsspeise eures Kumpels ist, was er gestern erlebt hat, was er mit viel Geld anstellen würde. Das könnt ihr dann kommentieren und schon habt ihr die perfekte Grundlage für einen intensiven Gedankenaustausch. Moderiert durch die clevere Fragenstellung der Software und gesprochen mit der erstaunlich gut artikulierenden und irgendwie drolligen Stimme der Miitobo-App. Klingt nach Kinderkram, ist es aber bei Weitem nicht. Schnell haben sich in unserem Probelauf, richtige Diskussionen entwickelt, wenn wir - nicht unähnlich einem Messenger wie Whats App - den Dialog in Sprechblasen vorangetrieben haben. Intuitiv lässt sich die Software bedienen und aus jeder digitalen Pore quillt der Nintendo-Charme. Das zeigt sich bei Funktionen, in denen ihr euer virtuelles Abbild, oder besser: Appbild, mit neuen Kleidern und Kostümen ausstatten könnt. Oder euer Miini-Me auf Fotos positioniert. Das ist alles so spassig präsentiert, so harmlos, so familienfreundlich - eben so Nintendo. Wir können wirklich nur empfehlen, einfach einen Selbstversuch zu machen.

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