Nioh DLC - Dragon of the North - Test

Der einäugige Drache erwartet euch im eiskalten Norden

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Besiege die neuen Yokai mit dem Odachi

Insgesamt drei Hauptmissionen und zahlreiche Nebenmissionen gilt es zu meistern. Die zumeist verschneiten Levels haben eine schöne, wenn auch tödliche Atmosphäre. Schon zu Beginn findet ihr eine neue Waffe – das Odachi. Diese spezielle Waffe steuert sich anders als die bisherigen Waffen. Das Odachi ist langsamer als das Katana, doch die Reichweite und Stärke der breiten und langen Klinge erweisen sich vor allem gegen Menschengegner als sehr effektiv. Zudem besitzt es eine tolle Kombofähigkeit. Wir haben alle Bosse des DLCs mit dem Odachi besiegt – allemal eine starke Option. Dank dem Odachi und den neuen Schutzgeistern, Onmyo-Zaubern und Ninja-Utensilien kommt mehr Abwechslung in Niohs Kampfsystem.

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In Tohoku hausen gefährliche Yokai. Zwei gänzlich neue Gegnertypen – Rokurokubi und Namahage – werden demnächst eure Alpträume schmücken. Erstere sind auf den ersten Blick normale Soldaten. Doch nach ein paar Treffern oder einem Kopfschuss wird ihr Kopf durch eine Schlange mit Medusa-ähnlichem Haupt ersetzt. Dann ist der Rokurokubi besonders gefährlich, weil er Flammen und Gift speit. An sich ist das Design cool, wirkt aber wie ein Abklatsch aus einem ähnlichen "Dark Souls 3"-Gegner. Die Namahage hingegen sind riesige Dämonen mit Messer oder Beil. Sie stellen anfangs eine grosse Herausforderung dar, vor allem in Mehrzahl. Die restlichen Gegner sind zumeist Farbvariationen schon bekannter Gegner, wie beispielsweise der Schneezyklop oder die roten Kappa. Zumindest unterscheiden sich die roten Kappa beim Kämpfen von denen aus dem Hauptspiel, da diese äusserst aggressiv sind und paralysieren können. Alles in allem sind wir mit den neuen Gegnern zufrieden. Die Levels bieten genug Abwechslung und sorgen mit einer etwa 10-stündigen Spielzeit für gute Unterhaltung.

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