Nioh DLC - Dragon of the North - Test

Der einäugige Drache erwartet euch im eiskalten Norden

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Epische Bosskämpfe

Screenshot

Das Highlight des DLCs sind die Bosskämpfe. Drei Hauptbosse werden euch den Weg versperren, doch es gibt hin und wieder auch einige Minibosse. Von den drei Bossen ist der erste der schwierigste. Der Kampf gegen den Tausendfüssler-Krieger ist extrem gefährlich, weil ihr all seine Angriffe kaum blocken könnt. Ständiges Ausweichen ist vonnöten – leichter gesagt als getan. Der zweite Boss ist Masamune selber. Dies ist zweifelsohne der epischste Kampf in ganz "Nioh". Masamune verfügt über drei verschiedene Phasen, die allesamt andere Techniken und Taktiken benötigen – genial! Der dritte und letzte Bosskampf ist enttäuschend einfach, gibt aber einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten DLC-Inhalte.

Fazit

"Dragon of the North" ist eine vielversprechende erste DLC-Erweiterung. Die Story um Masamune ist kurz, aber interessant. Das etwa 10-stündige Inhalt überzeugt vorwiegend dank den Kampfneuerungen – das Odachi und die epischen Bosskämpfe machen richtig Laune. Die Levels sind schwer und führen neue Gegnertypen ein – einige deutlich interessanter als andere. Wer "Nioh" gerne gespielt hat, findet hier einen DLC mit ähnlicher Qualität wie das Hauptspiel und genug neuen Aspekten, um das Spielinteresse wieder zu wecken!

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