No Man's Sky – Test

Das Science-Fiction-Abenteuer eurer Träume?

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Vom Hobby-Projekt zum millionenschweren Sommerhit: Der Hype um No Man's Sky kannte in den vergangenen Monaten keine Grenzen. Jeder wollte endlich die Weiten des Universums erforschen, jeder wollte zum Zentrum der Galaxie vordringen. Nach fünf Jahren Entwicklungszeit ist No Man's Sky endlich auf dem Markt. Kann das Science-Fiction-Abenteuer den gewaltigen Erwartungen überhaupt gerecht werden?

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Habt ihr schon einmal zum Himmel hinauf geschaut und euch dabei gefragt, wie viele Sterne und Planeten sich wohl dort oben befinden? Zumindest für No Man's Sky beantworten wir diese Frage gerne: Es sind genau 18.446.744.073.709.551.616. Kaum zu glauben, dass ein gerade mal 15 Mann starkes Entwicklerteam wie das von Hello Games ein schier unendlich grosses Universum erschaffen konnte.

Grundlage für dieses technische Meisterwerk ist ein prozeduraler Algorithmus, der Planeten, Positionen und sogar Kreaturen auswürfelt. Schon beim Launch-Event in den heiligen Hallen der europäischen Weltraumbehörde ESA erklärte Chef-Entwickler Sean Murray, dass ihm diese Automatisierung zwar ein wenig Angst mache, man aber immer noch die Kreativität seines Teams in der Darstellung der Welten erkennen könnte.

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Vielleicht ist auch genau deshalb No Man's Sky das Spiel geworden, das so viele seit dem 10. August 2016 in seinen Bann schlägt. Es lässt sich nur schwer in Schubladen stecken oder kategorisieren. Fest steht nur: Hello Games hat mit dem Weltraum-Abenteuer den schönsten und faszinierendsten Sandkasten der Geschichte entwickelt – auch wenn nicht jeder an den unendlichen Weiten grenzenlose Freude haben wird.

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