No Man's Sky

Minecraft trifft auf Mass Effect 4 und DayZ

Vorschau Benjamin Kratsch

"Was ist denn da in unserem Paradies gelandet?", fragt Mama Saurier

Noch interessanter als wir ist allerdings unser Raumschiff, den die Tiere sicher für einen komisch gewachsenen Flugsaurier halten. Der blinkt als würde R2D2 wieder irgendetwas reparieren und wenn wir aussteigen, öffnet sich seine Luke. Das alles wäre noch wenig beeindruckend, interessant wird es aber wenn wir euch erzählen, dass es in „No Man’s Sky“ eine nahezu unendliche Kombination aus unterschiedlichsten Raumschiffen geben wird. Es gibt aktuell drei verschiedene Schiffs-Kategorien: Erkunder, Frachter und Jäger. Erkunder sind schneller und eher auf Stealth spezialisiert, Frachter langsamer, dafür stärker bewaffnet und Jäger blitzschnell, müssen dafür aber auf schwere Geschütze verzichten.

Es gibt sogar eine Kopie des Millenium Falcon, schliesslich liebt auch bei Hello Games jeder „Star Wars“. Ihr seid aber eben nicht auf diese drei Typen angewiesen, sondern könnt aus einer riesigen Zahl unterschiedlichster Design-Kompositionen wählen, denn Hello Games einziger Artist hat hunderte unterschiedliche Konzepte in die Datenbank eingespeist. Der Millenium Falcon beispielsweise ist ein Frachter, der aber deutlich weniger bullig ist als seine Kollegen und dessen Form mehr verläuft wie die eines Kriegsschiffes. Es gibt Schiffe mit mehr Flügeln, rundlichen, ovalen oder eckigen Formen. Wer vier Turbinen hat, schleppt mehr Last mit sich herum, ist aber auch schneller unterwegs, dafür kostet die Ausrüstung jeder einzelnen mit Warp-Technologie deutlich mehr. Nicht selten werdet ihr vor grossen Flottenverbänden fliehen, Weltraumschlachten sind eher im Endgame vorgesehen. 


 

 

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