No Man's Sky

Minecraft trifft auf Mass Effect 4 und DayZ

Vorschau Benjamin Kratsch

Wissenschaftler, Söldner, ALDI-X-Wing-Shopper


Hello Games ist es wichtig seinen Spielern nicht zu viele Vorgaben zu machen. Prinzipiell soll jeder die Möglichkeit haben sich beliebig zu entfalten. So lässt sich euer Raumschiff mit effizienteren Geschützen ausrüsten oder Stealth-Technologie um unerkannt an Blockaden anderer Fraktionen vorbei zu kommen. Es gibt auch die Möglichkeit Scanner zu installieren um herauszufinden, welcher Planet interessante Ressourcen aufweist, so wie mit dem Mako in „Mass Effect 4“. Und hier wird es richtig interessant, denn „No Man’s Sky“ möchte auf Playstation 4 und PC eigentlich immer mit dem Internet verbunden sein.

Entdeckt ihr einen Planeten, erhält eure PSN-Signatur und ihr könnt ihn mit einem Sterne-System bewerten. Wer gemein ist, gibt für schwache Planeten hohe Wertungen und überfällt entsprechende Frachter dann als Pirat. Wer sein Gegenüber ausschaltet, kann sogar dessen Raumschiff klauen. Habt ihr genug Loot zusammen, schiesst ihr damit ins All und sucht Space Ports auf, Weltraumhäfen, auf denen sich alles zu Geld machen und neue Schiffe einkaufen lassen. Es soll ein bisschen an „Eve Online“ erinnern, nur ohne dessen extreme Komplexität. Murray legt allerdings Wert auf einen Weltmarkt, sprich wenn ein Schiff sehr begehrt ist, steigt der Preis. Sein Team plant im Gegenzug jeden Weltraumhafen einen Wochentag zu geben, wo es ordentliche Discounts gibt. So ein bisschen wie ALDI im Weltraum.

 

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