No Straight Roads - Test / Review

Gute Idee, mässige Umsetzung

Test Video Benjamin Braun getestet auf PlayStation 4

Ein Upgrade könnte helfen

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Im Laufe des Spiels, das euch beim einfachen Durchspielen rund fünf bis sechs Stunden beschäftigen wird, könnt ihr eure Chancen im Kampf auf verschiedene Arten im Kanal-Unterschlupf von Mayday und Zuke verbessern. Mit jedem Bossfight zieht ihr eine grössere Fangemeinschaft an Land, die dann quasi als Ressource für individuelle und gemeinsame Skill-Verbesserungen fungiert. Dadurch erhöht ihr beispielsweise die maximal mitführbare Menge an Noten-Projektilen, die ihr auf drohnenartige Gegner oder auch im Nahkampf nicht erreichbare Bosse schleudert. Ihr könnt zudem die Haltbarkeit der umgewandelten Objekte erhöhen oder, wie bereits gesagt, die Umwandlungsgeschwindigkeit leicht erhöhen. Hinzu kommen neue Aktionen wie ein Ausweich-Dash in der Luft oder ein Doppelsprung.

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Darüber hinaus legt ihr in Zukes Werkstatt pro Charakter bis zu zwei Specials fest, die ihr im Kampf mit den beiden Schultertasten auslöst, sofern ihr ausreichend Energie aufgeladen habt. Die gewähren auch mal einen leichten Heilschub, dienen aber meist dem Angriff. So feuert Mayday etwa eine Rakete ab oder wirft ihre Gitarre wie einen Bumerang. Mit einem Ranken-Special ist die Umwandlung von Objekten aus grösserer Distanz möglich. Griffiger oder besser werden die visuell durchaus spektakulären Bossfights dadurch allerdings kaum. Auch die Auswirkungen der Sticker, die zeitlich begrenzt Boni auf Trefferpunkte, normalen und Spezialschaden oder auch auf die Laufgeschwindigkeit geben, machen sich wenig bemerkbar.

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