Numina - Interview-Special

Der Schweizer Entwickler Manuel Schmuki über sein neues JRPG

Artikel Video Achim Fehrenbach

Zehn Jahre: So lange hat Manuel Schmuki an seinem Spiel "Numina" gearbeitet. Seit Juli ist es als Download verfügbar. Wie ist es, ein Projekt so lange und so hartnäckig zu verfolgen? Ein Interview über Erzähltechniken, Inspiration und Game-Design-Herausforderungen.

ScreenshotDer Schweizer Entwickler Manuel Schmuki und sein neues JRPG

Am 1. Juli 2022 war es so weit: Ein Jahrzehnt hatte Manuel Schmuki an "Numina" gearbeitet, nun konnte er es endlich auf Steam veröffentlichen. Der Titel "Numina" - der Plural von "Numen" - stammt aus dem Lateinischen: Er beschreibt eine Art göttlichen Willen, eine wirkende und eingreifende Macht, die sehr abstrakt ist, aber grossen Einfluss auf die Welt hat. Eben etwas, das auch in Manuels Spiel zum Tragen kommt. Der heute 31-Jährige wuchs in Wil im Kanton St. Gallen auf. In St. Gallen selbst absolvierte er eine Ausbildung zum Informatiker, bevor er 2015 nach Köln zog und am dortigen SAE Institute Games-Programming studierte. Heute arbeitet Manuel als Web-Developer in Köln. Wir haben mit ihm über sein Mammutprojekt "Numina" gesprochen.

Manuel, wie kamst du auf die Idee zu "Numina"?

Manuel Schmuki: Das ist gar nicht mal so einfach zu beantworten. Es gab nicht einen Moment, wo mich die Inspiration wie ein Blitz getroffen hat oder so ähnlich. Vielmehr war es eine Vielzahl an Ideen, kleinen Projekten und Experimenten, die "Numina" seinen…

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