Octopath Traveler - Test

Acht Helden sollt ihr sein

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Im Switch-exklusiven J-RPG von Square Enix erlebt ihr nicht bloss ein grosses Abenteuer, sondern gleich acht epische Geschichten eurer Helden. Als Krieger, Dieb oder Klerikern folgt ihr dem Ruf des Schicksals und liefert euch packende Schlachten mit Monstern und mächtigen Bossen. Weshalb das Rollenspiel im Pixellook (fast) alles richtig macht, erfahrt ihr im Test.

Auf den ersten Blick ist das Land Orsterra ist ein friedvoller Ort. Vergnügt spielen die Kinder auf dem Dorfplatz von Atlasdamm. In der Hafenstadt Rippeltiden verschmelzen Sonne und Meer und verschaffen dem Piratennest ein funkelndes Glitzern. Ja selbst im eiskalten Städtchen Flammhuld strahlen die in dicke Winterjacken verpackten Bewohner die pure Lebensfreude. Doch es hat einen Grund, weshalb wir uns in jeder Stadt in Orsterra, der Spielwelt des Rollenspiels „Octopath Traveler“, mit neuen Waffen und Rüstungsteilen eindecken können. Denn sobald wir einen Fuss in die Wildnis wagen, müssen wir uns in rundenbasierten Kämpfen aggressiven Eisbären, gefrässigen Geiern oder schwer bewaffnete Banditen entgegenstellen.

Screenshot

Im Abenteuer des japanischen Entwicklers Acquire („Shinobido“, „Way of the Samurai“) bereist ihr das Fantasy-Reich Orsterra nicht mit irgendwem. Wie der Name des Spiels bereits dezent andeutet, schlüpft ihr in „Octopath Traveler“ in die Rollen von gleich acht Helden, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Da wäre etwa der Krieger Olberic, der aus seinem Dorf auszieht, um seinen Mitstreiter Erhardt zu finden, aber auch, um herauszufinden, für welche Sache er in dieser Welt eigentlich kämpfen möchte. Die exotische Tänzerin Primrose hingegen sinnt nach Rache für den feigen Mord an ihrem Vater, während sich der Gelehrte Cyrus auf die Suche nach einem gestohlenen Folianten macht und dabei so mancher Gefahr trotzen muss.

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