Octopath Traveler - Test

Acht Helden sollt ihr sein

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Der zähe Widersacher

Die Kämpfe in „Octopath Traveler“ sind bei etwa stufengleichen Gegner recht zäh geraten – bei Bossen sind auch mal Schlachten von 15 bis 20 Minuten möglich. Eure Möglichkeiten im Kampf erweitert ihr grundsätzlich durch Stufenaufstiege. Die erhöhen eure Treffer- und Magiepunkte, mit im Kampf erworbenen Lernpunkten schaltet ihr zudem neue aktive und passive Fähigkeiten frei. In welcher Abfolge ihr die jeweils sieben Grundfähigkeiten der Helden freischaltet, bleibt euch überlassen. Erst wenn ihr alle habt, dürft ihr in die achte Fertigkeit aktivieren, die man als „ultimativ“ bezeichnen darf. So dürft ihr mit Cyrus etwa für drei Runden die Flächenmagie eines Mitstreiters konzentrieren, sodass dann zwar nur ein Gegner davon getroffen wird, aber mit erheblich grösserem Schaden.

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Während die Helden zu Beginn auf eine bestimmte Charakterrolle festgeschrieben sind, dürft ihr später für jeden eine alternative Laufbahn wählen und etwa den Gelehrten Cyrus zum Dieb machen. Dadurch könnt ihr entsprechend andere Waffen führen, allerdings müsst ihr die Fähigkeiten des Charakters auch in der Zweitlaufbahn separat ausbauen – Stufe und Items bleiben natürlich auch beim Umschalten natürlich erhalten. An die Anzahl der freigeschalteten Fertigkeiten sind auch die Perks geknüpft, die in „Octopath Traveler“ Hilfsfertigkeiten heissen. Damit dürft ihr zum Beispiel Ophelias Trefferpunkte später durch Heilitems auch beliebig überladen, Cyrus wiederum erhält mit einem seiner Perks nach jeder Aktion eine kleine Gutschrift auf die Trefferpunkte. Neben den Fertigkeiten definiert ihr die Stärke eurer Recken durch eine grosse Anzahl an Ausrüstungsobjekten. So erwerbt ihr bei Händlern neue Rüstungsteile mit verbesserter Abwehr und Waffen mit höherer Schadenswirkung. Die hochwertigen Exemplare bieten zudem auch zusätzliche Boni und erhöhen etwa die Chancen auf erfolgreiches Ausweichen. Das für Waffen und andere Items notwendige Geld erhaltet ihr durch Verkäufe beim Händler, aber in vergleichsweise geringen Mengen auch durch die Kämpfe selbst.

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