Bei den Komponenten von Oculus Rift ist es zu Engpässen gekommen, weswegen sich die Auslieferung des VR-Headsets verzögert.

Eigentlich war es geplant, dass das VR-Headset Oculus Rift am 28. März 2016 ausgeliefert wird, aber das hat bei den meisten Käufern überhaupt nicht geklappt, die jetzt verständlicherweise verärgert sind. Es wird vermutet, dass Oculus Rift mit allen Mitteln vor HTC Vive gestartet werden sollte, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Derzeit berichten zum Beispiel frühe Vorbesteller, die eigentlich im März oder April 2016 mit der Lieferung gerechnet haben, dass sie mittlerweile bis zum Juni 2016 auf Oculus Rift warten müssen.
Der Geschäftsführer Brendan Iribe hat jetzt zugegeben, dass es bei einigen Komponenten zu einer Knappheit gekommen ist. Das hat die Auslieferungsmenge stärker beeinflusst, als gedacht. Deswegen mussten die Termine für die Auslieferungen angepasst werden. Man hat jedoch Schritte unternommen, um wöchentlich eine steigende Stückzahl auszuliefern. Dazu gehört die Erhöhung der Produktionskapazität. Oculus Rift soll jetzt in vielen Fällen mit einer Verzögerung von weniger als vier Wochen versandt werden.