Samsung Odyssey G8 OLED - Test/Review

Starkes Panel, tolles Design, praktische Smart-TV-Funktionen

Hardware: Test Sönke Siemens

Erst im September 2022 musste der Samsung Neo G8 bei uns auf den Prüfstand. Mittlerweile hat der Hersteller schon das nächste Modell aus der G8-Reihe veröffentlicht. Wichtigste und beeindruckendste Neuerung: Statt eines LCD-Panels kommt diesmal OLED-Technologie zum Einsatz. Und das liefert ein Bild ab, das man erlebt haben muss! Was der smarte Gaming-Monitor Samsung Odyssey G8 OLED sonst noch zu leisten vermag, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Testbericht.

Samsung Odyssey G8 OLED: Aufbau, Anschlüsse und Einrichtung

Der Aufbau des Samsung Odyssey G8 OLED ist eine Freude und binnen weniger Minuten erledigt. Zunächst setzt man den zweiteiligen Standfuss zusammen, zieht zwei Schrauben fest und steckt das Ganze dann an die rückseitige Standfuss-Halterung des Monitors. Samsung hat den Karton dabei so konzipiert, dass man das Display erst herausnehmen muss, wenn alles montiert ist - clever. Übrigens: Der G8 OLED bringt lediglich 7,5 kg auf die Waage, was das Aufstellen zusätzlich erleichtert.

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Blick auf die rückseitigen Anschlüsse: Ganz links befindet sich der Mini DisplayPort, daneben der Micro-HDMI-Anschluss und rechts davon zwei USB-C-Ports.

Anschliessend erfolgt die Verkabelung, die ähnlich schnell vonstattengeht: das mitgelieferte DisplayPort-Kabel mit dem Mini-DP-Anschluss verbinden und das andere Ende in den heimischen Rechner stecken - fertig. Schlechter sind Konsolenspieler dran. Sie müssen sich zunächst ein Micro-HDMI-auf-HDMI-Kabel organisieren und - um das ideale Ergebnis zu erzielen - darauf achten, dass es mindestens 1440p und 120 Hz unterstützt. Warum Samsung ein solches Kabel nicht direkt beilegt, ist etwas unverständlich. Schade zudem, dass nur ein Micro-HDMI-Port 2.1 zur Verfügung steht. Wer also beispielsweise eine PS5, eine Xbox Series X und eine Switch besitzt und regelmässig zwischen diesen wechselt, ist beim G8 OLED immer wieder mit dem Umstöpseln der HDMI-Kabel beschäftigt.

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Sobald der Samsung Odyssey G8 OLED eingerichtet wurde, begrüsst einen dieses Menü.

Einmal verkabelt, folgt der eigentliche Einrichtungsprozess. Dabei bindet man den G8 OLED zunächst ins heimische WLAN ein, worauf sich das Gerät (falls vorhanden) das neueste Firmware-Update herunterlädt. In unserem Fall dauerte dieser Prozess ca. zehn Minuten. Wer mag, kann den Bildschirm anschliessend noch mit seinem Samsung-Konto verknüpfen und die unterstützten Sprachassistenten Alexa und Bixby konfigurieren.

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