Blutige Angelegenheit
Sowohl im Story-Modus wie auch in den anderen Modi geht es vorwiegend darum, Unmengen an Zombies mit schicken Manövern zu töten. Ihr befindet euch in einem Dungeon und müsst von A nach B. Dabei spriessen Zombies wie Pilze aus dem Boden und versuchen eure sexy Heldinnen wortwörtlich zu vernaschen.
Kagura, Aya, Saki und Saaya – die vier Damen beherrschen unterschiedliche Kampfstile und ihr könnt in den meisten Missionen alle vier steuern. Dank Tastendruck wechselt ihr von der einen zur anderen, könnt sogar die Combos einer Kämpferin mit der nächsten weiterführen. Es gibt schwache und starke Attacken, Rollmanöver, spezielle Moves und Manöver, mit denen ihr anvisierte Gegner blitzschnell erreicht und überrumpelt. Das Kämpfen mit den verschiedenen Charakteren macht Laune, da sie sich unterschiedlich steuern. Diese beherrschen zwar viele Combos und können auch neue Attacken dank dem Einsatz von Yellow Orbs erlernen, doch schlussendlich kann man durch die meisten Levels kommen, indem man bloss die zwei Angriffstasten spammt. Das haben wir etwas Schade gefunden, das Spiel wird somit schnell repetitiv. Bei den Bosskämpfen mussten wir manchmal spezielle Taktiken befolgen, doch im Grossen und Ganzen hatten wir nach 2-3 Stunden Spielzeit schon das meiste gesehen, was das Spiel zu bieten hatte.
Übrigens baden die vier Kämpferinnen gerne im Blut. Im Spiel gibt es zahlreiche blutige und eklige Szenen, doch diese gehören zu so einem Hack n Slash dazu. Mit jedem hingerichteten Zombie landet mehr und mehr Blut auf die Kämpferinnen. Sind sie gänzlich bedeckt, gehen sie in einen Berserker-Modus über und schlagen schneller und heftiger zu. Später können sie sich anstatt dessen sogar verwandeln, auch wenn die mächtige Verwandlung mit einem graduellen Lebenspunkte-Abzug daherkommt. Das Blut tut unseren Waffen jedoch nicht gut, da sie dadurch langsamer und schwächer werden. Deswegen müssen wir diese im richtigen Moment per Tastendruck säubern. Ein interessantes Feature, auch wenn es spieltechnisch eher nervig ist.
