Onechanbara Z2: Chaos - Test

(Blut)baden im Bikini!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Kill them in style

Die Heldinnen sehen sehr anzüglich aus und somit macht es uns Spass, im Mission-Modus neue Kleidungsstücke und Accessoires für sie freizuschalten. Mit verdienten Yellow Orbs ist es auch möglich, neue Waffen, Moves, Kleidungsstücke etc. zu kaufen. Dank diesem Feature erhält das Spiel eine etwas längere Spielzeit.

Screenshot

Visuell ist das Spiel nicht ganz überzeugend. Die Ladys sehen zwar gut aus und sind auch schön animiert, doch die Umgebungen sind zumeist kahl und langweilig. Es gibt nur wenige Details. Auch die Gegner erinnern teilweise an PS2-Monstern, was grafische Finesse anbelangt. Die Kamera ist in manchen Spielsektionen nervig, da sie sich ab und zu unvorhersehbar bewegt.

Der Sound hingegen ist total cool und wartet mit muntermachenden Jpop- und Technoliedern auf.

Fazit

„Onechanbara Z2: Chaos“ ist ein kurzweiliges und lustiges Hack nSlash. Fans des Genres, die einfach mal wieder durch Horden Gegner wie durch Butter schneiden wollen, werden Spass am Spiel haben. Auch Leute, die gerne schöne Mädels bewundern und diese (ent-)kleiden wollen, kommen auf ihre Kosten. Für alle anderen ist das Spiel nur bedingt empfehlenswert. Grafisch entspricht es nicht dem PS4-Standard und auch spieltechnisch ist es zu simpel. Dazu kommen noch die recht kurze Länge des Spiels und die Abwesenheit eines Multiplayer-Modus. Aber ja, die Möglichkeit, Zombies anhand schöner Damen im Bikini zu töten, bietet sich nicht jeden Tag an. Vielleicht ist es ein Versuch trotzdem wert.

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