Usual June: Ungewöhnliche June mit interessanter Geschichte
Entwickler: Finji
Erscheinungsdatum: 2025
Genre: Adventure
Plattformen: PC, Mac
Multiplayer: Nein
Website: usualjune.com/
Finji, ein Indie-Entwickler und Publisher, war uns bisher vor allem bekannt für Spiele wie "Wilmot's Warehouse" oder "Tunic". Bevor wir in die neuen Titel eintauchen durften, wurden wir gefragt, ob wir lieber mit Spannung oder mit Entspannung anfangen wollen. Wir haben uns für Spannung entschieden, und Bekah Saltsman, CEO und Mitgründerin von Finji, stellte uns direkt June vor. Sie ist die Protagonistin in "Usual June" und muss in diesem Action-Adventure-Detektiv-Mix in ihrem Urlaubsort Fen's Harbour seltsamen Vorkommnissen auf den Grund gehen. Dabei ist June alles andere als usual, denn sie kann mit Geistern kommunizieren. Wir steigen mitten hinein in eine Storyline, in der wir herausfinden müssen, was mit Peter, einem Einwohner von Fen's Harbour, passiert ist, und beginnen zu ahnen, in welche Richtung das Spiel geht. Während das Gameplay intuitiv und die kleinen Kämpfe, die in unserer Session anstanden, durchaus herausfordernd sind, hatten wir vor allem ein mulmiges Gefühl in Bezug auf die Story. Allerdings im positiven Sinn. Auch wenn wir nur rund 25 Minuten gespielt haben, sind wir schon jetzt gespannt darauf, was es mit dem überirdischen Hauptthema und dem mysteriösen Verschwinden verschiedener Einwohner auf sich hat. Ein wenig ungewöhnlich fanden wir übrigens auch die Sprache, in der June mit den Geistern und ihren Freunden geplaudert hat. Während die Dialogboxen laut Finji wohl später auch ins Deutsche übersetzt werden, bleibt die Audio-Ausgabe beim Kauderwelsch, das uns sehr an eine Mischung aus Sims und Minions erinnert hat. Das fanden wir jedoch irgendwie ganz charmant und passend zum Setting.
Die Demo, die wir auf der gamescom gezockt haben, ist noch bis zum 2. September auf Steam herunterladbar. Wir freuen uns schon darauf, 2025 dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.