Klassen-Check: Der Technomancer
Genau wie die übrigen Heldenklassen verfügt der Technomancer über insgesamt acht Spezialfähigkeiten, die ihr im Spielverlauf freischaltet. Den Anfang macht "Werkzeug der Vernichtung". Einmal auf Knopfdruck aktiviert, steht euch sogleich ein mächtiger Raketenwerfer zur Verfügung, dessen Projektile nicht nur ordentlich Schaden anrichten, sondern auch sich gerade aufladende Spezialangriffe von Gegnern unterbrechen. Sehr praktisch! Haltet ihr die Auswahltaste dagegen länger gedrückt, darf euer Held Feindhorden mit einer Minigun niedermähen.
Extrem mächtig ist auch Spezialfähigkeit Numero 2, hier "Lebenswelle" genannt. Denn damit heilt ihr nicht nur eure Verbündeten und euch selbst, sondern repariert obendrein Dinge wie beispielsweise Geschütze, die der Technomancer dank seiner Anomaliekräfte heraufbeschwört. Womit wir direkt bei der dritten Spezialfähigkeit wären: Sie hört auf den Namen "Peiniger" und lässt einen selbstständig agierenden Multigranatwerfer in der Gegend auftauchen, der Feinde innerhalb seiner Reichweite sofort ins Visier nimmt.
In eine ähnliche Kerbe schlägt das Pestgeschütz. Statt mit Kugeln deckt es Kontrahenten jedoch mit einer grünlichen Flüssigkeit ein, die Getroffenen Giftschaden zufügt und sie über einen längeren Zeitraum hinweg schwächt. Tipp: Platziert das Pestgeschütz am besten dort, wo möglichst viele Gegnergruppen vorbeirennen!
Eine weitere, taktisch ebenfalls sehr vielseitig einsetzbare Spezialfähigkeit ist Kälteeinbruch. Passend zum Namen friert ihr damit praktisch jeden Schergen in eurer Umgebung für kurze Zeit ein. Die so entstandenen Eisstatuen bleiben dann wie angewurzelt stehen und sind ein leichtes Ziel für eure Scharfschützenwaffe. Weitere Spezialfähigkeiten fügen der gerade aktiven Waffe Giftschaden hinzu, beschwören ein Eisgeschütz oder lassen eine verheerende Näherungsmine materialisieren.