Outriders - Vorschau / Preview

Zittert „Destiny“ vor diesem Loot-Shooter?

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Bringt uns einen Truck

Doch bevor wir zu den Waffen greifen, widmen wir uns zunächst unserem Truck. Dieser wird in "Outriders" so etwas wie unser mobiles Hauptquartier sein. Sprechen wir beim Startpunkt den dort sitzenden Jakub an, gelangen wir in den Editor. Hier passen wir zunächst die grundlegende Optik des Trucks an: vordere und hintere Stossstange, Motorhaube und Radkappen. Wir bestimmen ausserdem die Farbe der einzelnen Teile und gestalten so die Optik unseres Vehikels um.

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Zusätzlich passen wir hier einige Aspekte unseres Avatars an. Wir suchen uns beispielsweise Emotes aus. Diese dienen der Kommunikation mit anderen Spielern oder eben schlichtweg der Unterhaltung, wenn wir uns Tänzchen und andere Gesten so anschauen. Zu guter Letzt wären da noch die Banner, die wir an Speicherpunkten aufstellen. Hier legen wir unser Symbol sowie das grundlegende Aussehen der Flagge fest.

Eine Klasse für sich

Viel spannender als diese optischen Anpassungen sind aber natürlich die Klassen. Wie schon bei der ersten Hands-on-Session sind auch diesmal lediglich drei der insgesamt vier Klassen verfügbar: Trickster, Pyromancer und Devastator. Wir entscheiden uns für den Tank der Truppe: den Devastator.

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People Can Fly koppelt die Lebensenergie an die Charakterzüge der jeweiligen Klassen. Als Devastator beispielsweise regeneriert sich unsere Gesundheit, je mehr Schaden wir anrichten. Das wiederum beeinflusst unsere Spielweise. Würden wir nur hinter Mauern hocken und von dort aus Gegner aufs Korn nehmen, würde uns zu schnell die Energie ausgehen. Stattdessen stürzen wir uns mitten ins Geschehen und richten vor allem mit unseren Talenten gewaltig Schaden an. Jede Klasse besitzt acht Fertigkeiten, von denen wir maximal drei in die aktuelle Auswahl aufnehmen dürfen. Wir müssen uns also entscheiden, welche Aktionen am besten zu unserem Spielstil passen.

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Im Falle des Devastators etwa reissen wir mit einer Art Erdbeben den Boden auf und steigen in den Himmel auf, nur um dann wie ein Meteorit gen Boden zu rasen. Der Pyromancer, den wir im zweiten Durchgang ausprobieren, wiederum bezieht Energie daraus, wenn seine Gegner brennen. Bei ihm verwandeln wir etwa seine Kugeln in lodernde Geschosse oder senden eine betäubende Aschewelle aus.

Tatsächlich benötigen die Klassen eine gänzlich andere Herangehensweise. Als wir uns etwa mit dem Pyromancer an der Hau-drauf-Methode probieren, gehen wir wirklich schnell zu Boden. Der Devastator hingegen ist auf diese Distanz vergleichsweise ineffektiv.

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