Overkill rechtfertigt Mikrotransaktionen in Payday 2

Die richtige Entscheidung

News Michael Sosinka

Der Koop-Shooter "Payday 2" setzt neuerdings auf Mikrotransaktionen und die Entwickler von Overkill Software rechtfertigen jetzt diese Entscheidung.

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Der Koop-Shooter "Payday 2" hat zuletzt Mikrotransaktionen bekommen (nur auf dem PC), was für sehr viel Kritik gesorgt hat. Denn einst haben die Entwickler eine solche Funktion ausgeschlossen. Overkill Software hat sich nun zu Wort gemeldet und diesen Schritt etwas näher begründet. Unter anderem liegt das daran, dass die Grösse des Teams seit dem Release von "Payday 2" verdreifacht wurde, um weiter Inhalte zu liefern. Das kostet natürlich Geld. Statt gleich mit "Payday 3" weiter zu machen, hat sich das Studio entschieden, "Payday 2" zu unterstützen, um eine unglaubliche Koop-Erfahrung zu erschaffen.

Der Producer Almir Listo ergänzte: "Wir haben ein Abkommen mit unserem Partner 505 Games, um eine gewisse Menge von Inhalten bis 2017 zu entwickeln. Overkill will allerdings noch mehr erschaffen. Wir möchten alles tun, um Payday 2 so fantastisch wie möglich zu gestalten. Deswegen haben wir entschieden, die Grösse des Teams zu verdreifachen." Um das abzusichern, wurde das Black-Market-Update mit den Mikrotransaktionen veröffentlicht, wobei sichergestellt wurde, dass niemand gezwungen wird, zusätzliches Geld auszugeben.

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