Feature: Gamer-PC - Do it Yourself

Das bau ich mir selber

Artikel Sponsored Content Alain Jollat

Netzteil

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Das Netzteil versorgt das ganze System mit Strom. Logisch, man steckt da ja auch den Stromstecker rein. Da aber der PC je nach verbauten Komponenten ganz unterschiedliche Anforderungen an den nötigen Saft hat, gibt es auch Netzteile mit unterschiedlichen Watt-Grössen. Vermutlich grösster Stromfresser wird die Grafikkarte sein, daher sollte man sich beim Kauf des Netzteils an ihr orientieren. Oftmals genügt nämlich ein 600W-Netzteil - es muss nicht immer gleich ein 1000W-Monster sein.

Der ganze Rest

Braucht die Wundermaschine einen DVD- oder BR-Laufwerk? Wer seine Games eh via Steam bezieht oder im Fachhandel seines Vertrauens die Code-in-Box-Versionen kauft und Filme via Netflix und Konsorten streamt, der kann heute vermutlich schon auf den Einbau verzichten oder gegebenenfalls bei Bedarf eines nachkaufen, das via USB angeschlossen werden kann. Auch auf eine eigene Soundkarte kann man normalerweise verzichten - ausser man setzt beispielsweise auf 7.1-Klangerlebnisse, die spezielle Soundkarten benötigen -, denn was die heutigen Mainboards alles an akustischem Können mitbringen, reicht aus. Gleiches gilt für den Netzwerkanschluss.

Nach dem Zusammenbau

Wenn alles verkabelt ist, das Gehäuse zugemacht und alle Komponenten angeschlossen sind, und das System sauber startet (und das Betriebsystem installiert und bereit ist), empfiehlt es sich, die Temperaturen der einzelnen Bauteile zu überprüfen. Dazu gibt es verschiedene Tools, beispielsweise das kostenlose SpeedFan, das aufzeigt, ob die CPU und GPU im grünen Bereich arbeiten oder zu warm haben. Denn zu hohe Temperaturen über längere Dauer ist nicht wünschenswert.

Wer sich keinen eigenen Gamer-PC zusammenstellen möchte, sich aber eine absolute High-End-Gamemachine wünscht, sollte sich unsere Artikel zu den wassergekühlten Gaming-Rechnern von Joule Performance anschauen!

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