Persona 3: Dancing in Moonlight - Test / Review

Ein Wiedersehen mit Freunden

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

C’est fantastique?

Die Tanzmoves der Charaktere sind – wie Mitsuru stets betont – „fantastique“ und cool anzusehen. Die Musikvideos sind toll animiert – vor allem Junpei und Mitsuru haben einiges drauf. Das Spiel ist sehr farbenfroh und die Charaktermodelle mitsamt der zahlreichen Kostüme oder Accessoires äusserst detailreich gestaltet. Die meisten Songs kennt ihr aus dem Hauptspiel oder aus den Spin-Offs. Zusätzliche wurden viele Remixes integriert. Die J-Pop-Songs sind eingängig und sorgen für gute Laune. Leider ist aber die Auswahl zu klein. 25 Lieder – einige davon Remixes schon vorhandener Lieder – sind zu wenig und nicht mehr zeitgemäss, vor allem für einem Vollpreistitel. Andere Rhythmusspiele, wie „Taiko no Tatsujin“ oder die meisten „Project Diva“-Spiele, bieten weitaus mehr. Da hilft es nicht, dass weitere Songs als kostenpflichtige Downloads verfügbar sind. Immerhin: Mehreren Schwierigkeitsgrade und die Custom-Challenges verlängern den Spielspass.

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Dank des Social-Link-Systems schalten ihr neue Kostüme und Accessoires frei – von Schuluniformen bis Badehosen ist so ziemlich alles integriert. Das Social-Link-System motiviert zum Weiterspielen, selbst wenn ihr bereits alle Lieder gemeistert habt.

Fazit

"Persona 3: Dancing in Moonlight" ist ein spassiges Rhythmusspiel, das nebenbei auch ein interessantes Social-Link-System und zahlreiche freischaltbare Goodies aufweist. Für "Persona 3"-Fans ein Muss! Rhythmusspiele-Fans werden mit den eingängigen Liedern und den coolen Tänzen ebenfalls auf ihre Kosten kommen, müssen jedoch abwägen, ob sich der hohe Preis für knapp 25 Lieder lohnt. Die Konkurrenz hat da deutlich mehr Fleisch am Knochen. "Persona 3: Dancing in Moonlight" wird euch sicherlich zum Tanzen verleiten. Unsicher ist jedoch, ob dieser Tanz wirklich eine ganze Mondnacht andauert.

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