Pikmin 3 Deluxe - Test / Review

Ewige Blumenkraft oder verwelkte Blüten?

Test Video Benjamin Braun getestet auf Nintendo Switch

Von Bossen und Challenges

Im Rahmen der grob 12- bis 15-stündigen Kampagne, die ihr nach der Rettung des ersten Crew-Mitglieds auch komplett im lokalen Kooperativmodus zu zweit angehen dürft, erwartet euch neben den regulären Brückenbauten, Kämpfen und kleineren Rätseln eine Reihe von Bossfights und optionale Challenge-Levels. Die Bossfights, die ihr nach dem Sieg in der Kampagne auch beliebig oft separat wiederholen dürft, fallen natürlich besonders spektakulär aus. Dabei tretet ihr mit den Pikmin unter anderem gegen eine Hornissenkönigin, die von ihren Arbeitern vor Angriffen geschützt wird, einen Sandwurm oder auch einen Tausendfüsser, dessen ultraharte Schale nur mithilfe der Fels-Pikmin zerstört werden kann, an. Es gibt jedoch noch eine Reihe kleinerer Spezialbosse, deren abtransportierte Kadaver sehr viele Pikmin an der Zwiebel keimen lassen und zudem besonders safthaltige Früchte fallen lassen.

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Darüber hinaus erwarten euch optionale Herausforderungs-Levels, in denen ihr im Regelfall innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne eine komplett neue Armee von Pikmin aufbauen müsst, um Münzen und Früchte zu sammeln. Als Belohnung winken Medaillen, vor allem aber die Genugtuung, die Aufgabe besonders gut erfüllt zu haben. Gerade auch damit könnt ihr also noch weitere Spielzeit herauskitzeln. Falls ihr im Genre ausreichend erfahren seid oder nach dem ersten Abschluss eine grössere Herausforderung sucht, stehen euch zudem höhere Schwierigkeitsgrade zur Verfügung. Der höchste dürfte dabei selbst Profis herausfordern. Die Spielbalance auf "Normal" gelingt Nintendo dabei exzellent, wobei Fortgeschrittene eher gleich eine Stufe höher wählen sollten.

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