Astro's Playroom & DualSense - Special

Von Shock zu Sense: Warum der PS5-Controller wegweisend ist

Artikel Video Steffen Haubner

Bewegungssteuerung im Sprungfederanzug

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Ein weiteres Beispiel für die immersive Magie des DualSense ist das Affenkostüm, das Astro im Dschungelareal anziehen muss. Mit einem Fingerstreich über das Touchpad, das andernorts mal als Katapult, mal als Steuerungseinheit dient, schliessen wir den Reissverschluss und müssen dann eine Wand hochklettern. Hier kommt das integrierte Gyroskop zum Einsatz, denn wir müssen die Arme mittels einer Links-rechts-Bewegung steuern und dann im richtigen Moment die korrekte Schultertaste betätigen. Harte Arbeit! "Das ist ein Element, auf das wir besonders stolz sind", freut sich Doucet über diese Plackerei. "Bei VR konnte man viele Dinge direkt auf dem Papier entwerfen und planen. Hier stand die Idee des Kletterns durch das Kippen des Controllers nach links und rechts, das ja der natürlichen Armbewegung beim Klettern entspricht, am Anfang."

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Damit es sich natürlich anfühlt, seien ein ständiger Abstimmungsprozess mit den Hardware-Designern und permanentes Ausprobieren nötig gewesen. "Wir wollten erreichen, dass man in der Bewegung wirklich die Schwere des Controllers fühlt, damit man den Eindruck des anstrengenden Kletterns nachvollziehen kann. Wir haben uns also regelmässig getroffen, es zusammen getestet und wieder und wieder Anpassungen vorgenommen. Hierbei ist es entscheidend, mit Leuten zu arbeiten, die ihr Handwerk perfekt beherrschen und in der Lage sind, diese Art von Magie entstehen zu lassen. Und das alles nur, um so ein vergleichsweise kleines Element des Gameplays umzusetzen. Da ist schon sehr viel Hingabe nötig." Es ist genau diese Hingabe, die man nicht nur dem Spiel, sondern auch dem Eingabegerät der PS5 jederzeit anmerkt.

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