PlayStation 5 - Test

Ein neuer Stern am Konsolenhimmel?

Hardware: Test Video Benjamin Braun

Bild und Ton in Perfektion

Würde die Qualität von Bild und Ton allein von der PS5 abhängen, müsste man sich anhand der Leistungsdaten keine Gedanken machen. Denn die Konsole kann nicht nur Auflösungen von bis zu 8K ausgeben, sondern auch mit einer hohen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Für beides benötigt ihr ein entsprechendes Ausgabegerät, das Bildsignale mit 120 Hz in 4K (in 8K wird das Bildsignal maximal mit 60 Bildern pro Sekunde ausgegeben) überhaupt verarbeiten und darstellen kann. Das erfordert entsprechend HDMI 2.1, was zudem Pflicht für eARC ist, womit die unkomprimierte Weiterleitung und Wiedergabe des von der PS5 unterstützten Surround-Formats Dolby Atmos ermöglicht werden. Fernseher von Samsung, LG oder Sony der gehobenen Mittelklasse im 4K-Sektor sind unterhalb von 1'200 CHF kaum zu haben.

Screenshot
PlayStation 5

Wir hatten zu Testzwecken einen Samsung Q90T nebst einer passenden Soundbar und können euch nur sagen, dass ihr zumindest langfristig nicht auf die höhere Bildwiederholrate und Dolby Atmos in eurem Wohnzimmer verzichten solltet. Spätestens im kommenden Jahr dürfte sich der Markt noch stärker und auch zu niedrigeren Preisen auf die Gamer der neuen Konsolengeneration eingeschossen haben. Gedanken über schlechten Sound müsst ihr euch aber bei der PS5 generell keine machen. Tatsächlich sorgt die PlayStation bei der Nutzung eines Kopfhörers am Controller auf Wunsch für eine exzellente Simulation des räumlichen Klangs. Und wer eine sehr gute Soundbar oder einen älteren 5.1- oder 7.1-fähigen AV-Receiver benutzt, guckt tontechnisch natürlich ebenfalls nicht in die Röhre. Nur über HDMI muss es eben laufen. Einen optischen Ausgang gibt es nicht mehr.

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PlayStation 5

Weitere Infos zu Samsung-TVs findet ihr hier

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