Wired hat Sony Interactive Entertainment besucht und vom Hardware-Architekten Mark Cerny einige Hardware-Details zur PS5 erfahren.
Wired hat Sony Interactive Entertainment in Foster City, Kalifornien besucht und mit dem Hardware-Architekten Mark Cerny über den noch namenlosen Nachfolger der PlayStation 4 gesprochen. Man darf aber stark davon ausgehen, dass es die PlayStation 5 sein wird. Die neue Konsole befindet sich sogar schon seit vier Jahren in der Entwicklung, aber laut Mark Cerny wird sie nicht mehr in diesem Jahr auf den Markt kommen. Jedoch hat Sony kürzlich die Bereitstellung von Dev-Kits beschleunigt.
Hier einige Hardware-Details der PS5 aus dem Artikel:
- AMD-Chip mit einer Custom-Einheit für 3D-Audio.
- CPU basiert auf der dritten Ryzen-Generation.
- Neue 7nm-Zen 2-Mikro-Architektur.
- Es wird ein spezielles Solid-State-Laufwerk mit einer Bandbreite verbaut, die höher ist als bei jedem für den PC verfügbaren Solid-State-Laufwerk.
- Abwärtskompatibilität mit PS4-Spielen (vorherige Generation wurde nicht erwähnt).
- Bis zu 8K werden geboten.
- Physische Medien werden unterstützt.
- GPU ist eine Custom-Variante von Radeons Navi-Reihe.
- Ray-Tracing wird unterstützt.
- VR ist sehr wichtig für Sony, aber es gab keine Details zur kommenden VR-Strategie.
- Das jetzige PSVR wird mit der neuen Konsole kompatibel sein.
- Abgesehen von der Hardware wurde nicht über Services, Features und Spiele gesprochen.
Der komplette Wired-Artikel bietet umfangreiche Infos zur Hardware der PlayStation 5. So heisst es, dass durch das SSD die Ladezeiten deutlich verkürzt werden. Ein frühes Low-Speed-Dev-Kit benötigte bei "Spider-Man" für die PS4 nur 0,8 statt 15 Sekunden. Zudem kann dadurch die Spielwelt viel schneller gerendert werden. Darüber hinaus wird sich der Sound im Gegensatz zur PlayStation 4 drastisch verbessern und Ray-Tracing wird auch für einen deutlichen Qualitätsanstieg sorgen.