PlayStation VR - Special

Da kommt was auf euch zu

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Schon von "Smash Hit Plunder", "Firewall", "The Persistence" oder "Star Child" gehört? Sony startet 2018 eine beeindruckende Immersions-Offensive und beglückt Virtual Reality-Fans mit einem üppigen und differenzierten Software-Angebot. Wir haben uns schon einmal eine ganze Reihe der kommenden Spiele angeschaut und stellen euch unsere Favoriten vor.

Screenshot

Auch wenn wir in letzter Zeit mit den Tests zu Bravo Team, The Inpatient und dem putzigen Moss einige Spiele vorstellen konnten: gefühlt erscheinen viel zu wenig nennenswerte Inhalte für die PlayStation VR-Brille. Und das bemerkenswerte Resident Evil 7 liegt auch schon deutlich mehr als ein Jahr zurück. Ohne Software verkauft sich aber auch die beste Hardware bestenfalls nur schleppend und deshalb wird hinter den Kulissen fleissig an frischen Inhalten gearbeitet. Was im wahrsten Sinne des Wortes demnächst auf euch zukommt, haben wir uns schon einmal bei einem Event in London anschauen können und präsentieren unsere ganz persönlichen Favoriten.

Firewall Zero Hour

Screenshot

Die Aufgabe klingt simpel: verschanzt euch in einem Gebäude und seht zu, dass in den nächsten Minuten niemand an den Laptop mit streng geheimen Informationen gelangen kann, den es zu bewachen gilt. Eigentlich kein Problem für unsere bis an die Zähne bewaffneten Söldner, wenn da nicht ein ebenso starkes Vierer-Team der Online-Multiplayer-Konkurrenz die Aufgabe übernommen hätte uns das wertvolle Stück Hardware abzujagen. Soweit die storytechnische Ausgangslage des VR-Taktik-Shooters "Firewall Zero Hour" der amerikanischen Virtual Reality-Spezialisten First Contact Entertainment. Vor dem Match-Start wählt ihr in der Lobby des Spiels einen geeigneten Charakter und bestückt euer virtuelles Alter Ego mit Pistole, Maschinengewehr, Pumpgun und Granaten Haben sich nach dem Match-Making zwei Teams gefunden, geht es auch schon los. Die Mannschaften übernehmen abwechselnd die Rolle der Angreifer, beziehungsweise die der Verteidiger. Als Verteidiger habt ihr nur wenig Zeit die angrenzenden Räume unter die Lupe zu nehmen und an den Türen eine strategisch günstige Position einzunehmen, während die Angreifer in das Haus eindringen, den Standort des Laptops lokalisieren und sich auf den Weg zum Ziel machen. Obschon das grundsätzliche Gameplay reichlich bekannt ist, werden die kurzen, intensiven Matches dank PSVR zu einem echten Erlebnis. Das Kribbeln im Bauch, wenn wir als Angreifer einen dunklen Gang erkunden, an dem an jeder Ecke ein Verteidiger auf uns lauern könnte, der uns mit einer Salve kurzerhand in das digitale Nirvana verfrachtet, ist ein echter Nervenkitzel. Aber auch nach dem Ableben seid ihr nicht zum Zuschauen verdammt, sondern könnt euch weiterhin als hilfreich für euer Team erweisen. Niedergestreckte Kameraden finden sich nämlich vor Überwachungsmonitoren wieder und können so den Überlebenden wichtige Hinweise auf die Standorte der Gegner geben. Kurz und knapp: "Rainbow Six: Siege" mit Aim-Controller und VR-Erlebnis. Unbedingt im Auge behalten.

Kommentare

PlayStation VR Artikel