Pode - Test

Jede Menge PODEnzial!

Test Video Nico Schluchter getestet auf Nintendo Switch

Ungenau aber einfach

Die Steuerung ist leider etwas ungenau aufgefallen. Gepaart mit dem tiefen Spieltempo, kann es für Frustrationen sorgen, wenn ihr etwa einen Sprung nicht sauber ausführen könnt, weil das Spiel schlecht kalibriert ist. Immerhin ist die Tastenbelegung sehr gut gewählt, so dass sich “Pode“ problemlos mit den beiden Joycons oder auch dem gesamten Gerät spielen lässt.

Herrlich schön

Screenshot

Die mit Abstand grösste Stärke des Knoblers bleibt aber die wundervolle Atmosphäre. Dazu tragen natürlich Soundtrack und vor allem die Grafik bei. Das Spiel ist in einem niedlichen, farbenfrohen Look gehalten. Wenn wir mit unserer Sternschnuppe etwa die Areale zum blühen erbringen, lacht einfach jedes Gamer-Herz und freut sich. Auch die kleinen Soundeffekte, die wohl die Stimmen unserer Helden mimen sollen, sind einfach allerliebst. Gemeinsam mit den teilweise orchestralen Soundtrack-Klängen, können wir an der technischen Seite wenig meckern.

Fazit

Am Ende hat “Pode“ viel Potential, nutzt aber leider nicht alles komplett. “Pode“ ist Indie, aber “Pode“ ist aber auch viel Durchschnitt.

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Dabei ist das Spiel technisch sehr gut geworden, hat sympathische Spielfiguren und einige gelungene Rätsel. Auf der anderen Seite merkt man dem Spiel auch das fehlende Tempo und Designprobleme im Koop-Modus sowie eine etwas unausgereifte Bedienung an. “Pode“ eignet sich vor allem für Spieler, die gerne in entspannter Atmosphäre einige Rätsel lösen. Wer gerne etwas mehr Zack hat, der wird mit “Pode“ jedoch bestimmt nicht glücklich.

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