Pokémon Schwert & Schild: Die Insel der Rüstung - Test

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Während die Hauptstory euch nicht allzu viele Stunden beschäftigen wird, könnt ihr euch auf der Rüstungsinsel aber mit einigen anderen Dingen längere Zeit beschäftigen. Hinzu kommt natürlich das Fangen der vielen neuen Pokémon-Arten. Neben der bereits erwähnten Suche nach den Digdas habt ihr zudem die Möglichkeit, das Dojo von Mastrich zu erweitern. Überlasst ihr Mastrichs Frau ausreichend Watt, kommt unter anderem ein Friseur-Service hinzu. Eine Reihe neuer Optionen bei der individuellen Gestaltung eures Helden sind selbstverständlich ebenfalls mit von der Partie. Dazu zählen frische Outfits und Accessoires - wer daran Freude hat, kann sich allein damit stundenlang beschäftigen.

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Pokémon Schwert & Schild

Hinzu kommt eine Reihe neuer Funktionen wie der Urglmator, an dem ihr im Dojo nicht mehr benötigte Objekte umwandeln könnt. Bestimmte NPCs (Nicht-Spieler-Charaktere) in der Welt graben für euch zudem nach Ressourcen. Manche buddeln nach Watt, wenn ihr ihnen ein Rüstungserz überlasst. Anderen gebt ihr wiederum einen Erzbrocken und habt die Chance, dadurch an mehr Erz zu kommen, sofern beim Graben nicht die Schaufel zerbricht. Das Rüstungserz könnt ihr zudem im Dojo einsetzen, um euren Pokémon neue Attacken beizubringen. Darüber hinaus ist es möglich, bestimmte Pokémon während der Dynamaximierung nun auch zu gigamaximieren, was das Aussehen verändert und einen speziellen Angriff freischaltet. Das geht aber eben nur mit wenigen Taschenmonstern, darunter sämtlichen Start-Pokémon des Grundspiels (ab der höchsten Entwicklungsstufe) sowie Bisaflor und Turtok, zwischen deren kleinsten Formen ihr euch im Rahmen der Hauptmission entscheiden müsst.

Fazit

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Pokémon Schwert & Schild

Der erste grosse DLC zu "Pokémon Schwert & Schild" erweitert das Grundspiel primär um ein umfangreiches neues Gebiet im Stil der Naturzone des Hauptspiels und etliche neue Pokémon. Allein deswegen lohnt sich die Anschaffung, zumal auch ein paar frische Komfort-Features Einzug ins Spiel halten. Eine ultimative Erweiterung solltet ihr dennoch nicht erhoffen, denn am Hauptkritikpunkt ändert sich mit "Die Insel der Rüstung" nichts. Die an sich hübsche Grafik leidet bisweilen massiv unter Matschtexturen der Umgebungen und Objekten, die teils unmittelbar vor uns aufpoppen. Den Spielspass aber reduziert das allenfalls begrenzt, zumal die Erweiterung dank der vielen neuen Funktionen und Pokémon die Klasse des Hauptspiels hält.

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