Einer der grössten Kritikpunkte waren die VMs. Diese nicht verlernbaren Attacken sollten den Sinn haben, den Spieler in der Welt und seiner Umgebung fortzubewegen. Beispielsweise indem man Steine verschiebt, Bäume zerschneidet oder auf dem Wasser umher surft.
Damit man sich aber nirgendwo im Spiel festsetzt, sind diese Attacken nicht verlernbar, was den Nachteil hat, dass man stellenweise im Spiel Pokémon dabei haben muss, die nur den Nutzen haben, einen fortzubewegen, aber sonst „unbrauchbar“ sind. Insbesondere für Leute, die Pokémon kompetitiv spielen und einfach von A nach B wollen, ist dies extrem frustrierend. Dies wurde nun mit dem Feature Pokémobil komplett behoben!
Man drückt eine Taste und schon hat man eine Reihe an Pokemon zur Auswahl, auf denen man reiten, surfen, fliegen, Steine zertrümmern, über Geröll rennen oder nach versteckten Schätzen suchen kann. Dieses Feature ist deshalb so genial, weil es dem Spieler ermöglicht, Rätsel zu lösen und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pokémon zu schätzen, anstatt sich über unnötige „VM-Sklaven“ aufzuregen.
Wer gerne Beeren pflanzt, wird ebenfalls auf seine Kosten kommen. Diese muss man nämlich jetzt nicht mehr mühsam in der Welt zusammensuchen, sondern findet sie ganz einfach und simpel auf dem unteren Bildschirm.
Die Pokémon auf der Box sind jetzt nicht einfach Datenmüll, sondern toben sich im Pokémon-Resort aus, in dem sie unter anderem Items finden können.
Via Festival-Plaza ist man mit einem Knopfdruck online und kann sich mit anderen treffen, tauschen oder kämpfen. Auch gibt es jetzt mit dem QR Code-Scanner die Möglichkeit, vieles einfacher ins Spiel zu integrieren und mit der PokéPause, einer verbesserten Version der Pokémonamie, kann man seine Schützlinge pflegen.
Wir könnten noch ewig so weiter machen, denn es wurden unzählige Details verbessert und zugänglicher gemacht. Es fühlt sich toll an!